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Build your Advent Calendar
4 May 2024, the calendar is ended.
(Last window on 24 December 2020)
Wolfens Hoffnungs-Advents-Kalender
Window nº 11
Innehalten

Im Wald schöpfe ich Kraft. Immer spüre ich nahezu mystische Wirkung von den Bäumen ausgehen. Hier halte ich gern inne.

Mein Freund der Baum,
stolz verbindet er Erde und Himmel,
wiegt sich im Einklang mit anderen
im Wind.

Ich liege unter dem Baum,
beobachte den Tanz einzelner Blätter,
schaue durch die winterlichen Zweige
in den Himmel.

Weite. Zeitlos. Verbunden.
Leichte, kostbare Momente.
Gehalten zwischen Erde und Himmel.
Tanze, meine Seele!
Window nº 15
Achtsamkeit ist

Achtung vor dem Leben,
Freude an der Schönheit,
Beachtung des Moments,
neugieriges Staunen.

Ist einatmen und ausatmen.

Ist achtsame Selbstbegegnung,
die Würde spürt,
im Ich und im Du,
die vertraut
und gelassen wahrnimmt,
die zulässt, was ist.

Jetzt. Im Einatmen und im Ausatmen.
Window nº 2
"Im Herzen steckt der Mensch,
nicht im Kopf."
(Arthur Schopenhauer)

Mein Adventskalender richtet sich an Menschen mit Herz. Die bereit sind, es zu spüren und es bei ihren Entscheidungen mitreden zu lassen. Ich trete damit für eine Welt ein, die nicht von Herzlosigkeit bestimmt wird, in der die Suche nach dem eigenen Vorteil manchmal bewusst aufgegeben und durch Mitgefühl ersetzt wird. Ich finde, das ist der Adventszeit angemessen.

Vorfreude ist anders

Wir werden uns nicht auf Weihnachtsmärkten kalte Füße und rote Nasen holen. Wir werden uns nicht an Glühweinständen lachend unterhalten, Weihnachtslieder im Ohr, den Duft von Bratwurst, Zuckerstangen, Kartoffelpuffer und heißem Wein in der Nase, mit Vorfreude im Herzen.

Begegnungen sind anders

Die freundlichen, erwartungsvollen Gesichter fremder Menschen fehlen. Es fehlt ihre Ausstrahlung, ihre Wärme, ihre Inspiration. Es fehlt das gemeinsame Bad im Weihnachtsrausch, auf der Suche nach den richtigen Geschenken für die Liebsten.

Dieser Advent ist anders

In diesem Advent begegnest du mehr dir selbst. Das ist einsamer. Das ist ruhiger. Das geht tiefer. Das ist deine Chance, dich in den Dingen zu erkennen, die dir fehlen, in den Dingen, die du jetzt tust. Dinge, mit denen du Einsamkeit hinter dir lässt und dich verbindest mit denen, die du dir nahe wünschst.

Die Adventszeit ist nicht im Lockdown.
Vorfreude findet neue Inspiration.
Sich zu begegnen ist nicht abgesagt.
Es ist nur anders.

Nicht alles ist anders. Dieser Adventskalender ist wie immer: Er begleitet dich täglich und versüßt dir hoffentlich diese Adventszeit der anderen Art. 
Window nº 10
Ein Julbock auf dem Marktplatz in Gävle, SchwedenWindow nº 23
Vor lauter Lauschen und Staunen sei still,
du mein tieftiefes Leben;
dass du weisst, was der Wind dir will,
eh noch die Birken beben.

Und wenn dir einmal das Schweigen sprach,
lass deine Sinne besiegen.
Jedem Hauche gib dich, gib nach,
er wird dich lieben und wiegen.

Und dann meine Seele sei weit, sei weit,
dass dir das Leben gelinge,
breite dich wie ein Federkleid
über die sinnenden Dinge.

(Rainer Maria Rilke)

Window nº 16
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war eine kleine alte Frau, die bei der zusammengekauerten Gestalt am Straßenrand stehen blieb. Das heißt, die Gestalt war eher körperlos, erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.

"Wer bist du?" fragte die kleine Frau neugierig und bückte sich ein wenig hinunter. Zwei lichtlose Augen blickten müde auf. "Ich ... ich bin die Traurigkeit", flüsterte eine Stimme so leise, dass die kleine Frau Mühe hatte, sie zu verstehen.

"Ach, die Traurigkeit", rief sie erfreut aus, fast als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Kennst du mich denn", fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich", antwortete die alte Frau, "immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
Engel

"Ja, aber ..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du nicht vor mir, hast du denn keine Angst?"

"Oh, warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selber nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst und dich so nicht vertreiben lässt. Aber, was ich dich fragen will, du siehst - verzeih diese absurde Feststellung - du siehst so traurig aus?"
"Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.

Die kleine alte Frau setzte sich jetzt auch an den Straßenrand. "So, traurig bist du", wiederholte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Magst du mir erzählen, warum du so bekümmert bist?"

Die Traurigkeit seufzte tief auf. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie vergebens versucht und ...

"Ach, weißt du", begann sie zögernd und tief verwundert, "es ist so, dass mich offensichtlich niemand mag. Es ist meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und eine Zeitlang bei ihnen zu verweilen. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Aber fast alle reagieren so, als wäre ich die Pest. Sie haben so viele Mechanismen für sich entwickelt, meine Anwesenheit zu leugnen."

"Da hast du sicher Recht", warf die alte Frau ein. "Aber erzähle mir ein wenig davon."

Die Traurigkeit fuhr fort: "Sie haben Sätze erfunden, an deren Schutzschild ich abprallen soll. Sie sagen "Papperlapapp - das Leben ist heiter", und ihr falsches Lachen macht ihnen Magengeschwüre und Atemnot.

Sie sagen "Gelobt sei, was hart macht", und dann haben sie Herzschmerzen.
Sie sagen "Man muss sich nur zusammenreißen" und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen "Weinen ist nur für Schwächlinge", und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht spüren müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir oft in meinem Leben begegnet. Aber eigentlich willst du ihnen ja mit deiner Anwesenheit helfen, nicht wahr?"

Die Traurigkeit kroch noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Ja, das will ich", sagte sie schlicht, "aber helfen kann ich nur, wenn die Menschen mich zulassen. Weißt du, indem ich versuche, ihnen ein Stück Raum zu schaffen zwischen sich und der Welt, eine Spanne Zeit, um sich selbst zu begegnen, will ich ihnen ein Nest bauen, in das sie sich fallen lassen können, um ihre Wunden zu pflegen.
Wer traurig ist, ist ganz dünnhäutig und damit nahe bei sich.
Diese Begegnung kann sehr schmerzvoll sein, weil manches Leid durch die Erinnerung wieder aufbricht wie eine schlecht verheilte Wunde. Aber nur, wer den Schmerz zulässt, wer erlebtes Leid betrauern kann, wer das Kind in sich aufspürt und all die verschluckten Tränen leerweinen lässt, wer sich Mitleid für die inneren Verletzungen zugesteht, der, verstehst du, nur der hat die Chance, dass seine Wunden wirklich heilen.
Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über die groben Narben. Oder verhärten sich mit einem Panzer aus Bitterkeit."

Jetzt schwieg die Traurigkeit, und ihr Weinen war tief und verzweifelt.

Die kleine alte Frau nahm die zusammengekauerte Gestalt tröstend in den Arm. "Wie weich und sanft sie sich anfühlt", dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Ich weiß, dass dich viele Menschen ablehnen und verleugnen. Aber ich weiß auch, dass schon einige bereit sind für dich. Und glaube mir, es werden immer mehr, die begreifen, dass du ihnen Befreiung ermöglichst aus ihren inneren Gefängnissen. Von nun an werde ich dich begleiten, damit die Mutlosigkeit keine Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hatte aufgehört zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete verwundert ihre Gefährtin.
"Aber jetzt sage mir, wer bist du eigentlich?"
"Ich", antwortete die kleine alte Frau und lächelte still. "Ich bin die Hoffnung!"
Window nº 6
Der Nikolaus

Am 6. Dezember feiern wir Nikolaus. Was war nur so besonders an diesem Mann, dass wir ihn jedes Jahr auf`s Neue feiern?

Geboren wurde er um das Jahr 280/286 in Patra, in der Türkei. Eine Stadt, die nicht weit von Myra entfernt liegt. 

Im Jahre 350 wurde er in Myra zum Bischof ernannt. Myra heißt heute Demre oder wird auch Kale genant.

Nikolaus war schon in jungen Jahren ein sehr gutherziger Mann und half wo er nur konnte. Als seine Eltern verstarben, hinterließen sie ihm großen Reichtum. Darüber war Nikolaus sehr froh, denn nun konnte er noch mehr notleidenden Menschen helfen.

Am 6. Dezember 351 soll Nikolaus gestorben sein (genau weiß man das nicht, weil es zu der Zeit noch keine so genauen Kalender gab). Nikolaus wurde in Myra begraben.

Einige hunderte Jahre später war Krieg in Myra und alle Menschen flohen. Es wird erzählt, dass Kaufleute kamen und die Gebeine des Bischofs Nikolaus mit in ihre Heimatstadt Bari, in Italien, nahmen. Die Gebeine wurden in einen kostbaren Sarg gelegt und es wurde eine schöne Kirche gebaut. So wurde der Bischof auch in Europa bekannt.

Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Geschichten über sein Leben erzählt - vom Bischof Nikolaus, der versuchte, ein wenig wie Jesus zu leben und denen zu helfen, die in Not waren. So wurden seine wunderbaren Taten in vielen Ländern bekannt.

Kirchen wurden ihm zu Ehren erbaut (Irgendjemand sagte einmal, dass es wohl um die 2000 wären... ) und viele Eltern gaben ihren Kindern den Namen Nikolaus - in Gedanken an einen Beschützer. Der Hl. Nikolaus wird auch als Schutzpatron der Schüler verehrt (Geschichte: Die Rettung der drei Schüler)

Und natürlich hat der Nikolaus auch hier ein Geschenk versteckt, das genau richtige Spiel für die Adventszeit: "CHRISTMAS STORIES: DER WEIHNACHTSZUG". Um es zu erhalten, genügt eine Mail mit dem Betreff "Weihnachtszug" an wolfsfelsen@t-online.de und schon beginnt ein magisches Abenteuer:

<iframe src="https://player.vimeo.com/video/486204712?loop=1" width="640" height="360" frameborder="0" allow="autoplay; fullscreen" allowfullscreen></iframe>
<p><a href="https://vimeo.com/486204712">Christmas Stories:Der Weihnachtszug (Sammleredition)</a> from <a href="https://vimeo.com/user63257971">Wolzow_vom_Wolfsfelsen</a> on <a href="https://vimeo.com">Vimeo</a>.</p>Window nº 8
Die typisch finnische Weihnachtsdekoration „Himmeli“Window nº 20
4.Advent:

Advent, Advent, ich glaub es kaum,
wir sind in einem Weihnachtstraum.
Der letzte Sonntag vor dem Fest,
das uns schon jetzt nicht schlafen lässt. 

Wir hetzen hin und hetzen her,
wir machen uns das Leben schwer.
Nie Rast, nie Ruh das Wochen lang,
da wird mir jetzt schon richtig bang. 

Ich mag Besinnlichkeit und frohe Tage,
genau wie ich‘ s gerade sage.
Ich denk an Liebe, alleweil
und hoff‘ der Stress ist schnell vorbei.

Denn nur die Liebe hier auf Erden,
lässt uns geruhsam und beschaulich werden.
Drum wünsch ich jetzt, gar keine Frage,
besinnlich schöne Feiertage.
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Window nº 24
Sammlung weihnachtlicher Musik - alles von klassisch bis zeitgenössisch - zu schönen Weihnachts-/Winterszenen oder lustigen/besinnlichen Weihnachts-/Schneefotos. Wunderbar anzusehen am Weihnachtstag:
<iframe src="https://player.vimeo.com/video/82639789?loop=1&color=749ba9&byline=0&portrait=0" width="640" height="358" frameborder="0" allow="autoplay; fullscreen" allowfullscreen></iframe>Window nº 13
<iframe src="https://player.vimeo.com/video/487053118?loop=1" width="640" height="480" frameborder="0" allow="autoplay; fullscreen" allowfullscreen></iframe>
<p><a href="https://vimeo.com/487053118">Rainer Maria Rilke &bdquo;Advent&ldquo;</a> from <a href="https://vimeo.com/user63257971">Wolzow_vom_Wolfsfelsen</a> on <a href="https://vimeo.com">Vimeo</a>.</p>Window nº 4
Ich mag eigentlich keine Werbung, aber zu Weihnachten gibt es manchmal richtig schöne Clips und dies ist einer der für mich schönsten, auch wenn ich kaum hoffen kann selbst noch einmal solches zu erleben:

<iframe src="https://player.vimeo.com/video/207621125?loop=1?title=0&byline=0&portrait=0" width="640" height="360" frameborder="0" allow="autoplay; fullscreen" allowfullscreen></iframe>
Window nº 7
Sterne sind, wo wir sind.Window nº 18
Der Sannyasi, ein indischer Weiser, hatte den Dorfrand erreicht und ließ sich unter einem Baum nieder, um dort die Nacht zu verbringen, als ein Dorfbewohner angerannt kam und sagte: "Der Stein! Der Stein! Gib mir den kostbaren Stein!"
"Welchen Stein?" fragte der Sannyasi.

"Letzte Nacht erschien mir Gott Shiva im Traum", sagte der Dörfler, "und sagte mir, ich würde beim Einbruch der Dunkelheit am Dorfrand einen Sannyasi finden, der mir einen kostbaren Stein geben würde, so dass ich für immer reich wäre."
Der Sannyasi durchwühlte seinen Sack und zog einen Stein heraus.
"Wahrscheinlich meinte er diesen hier", sagte er, als er dem Dörfler den Stein gab. "Ich fand ihn vor einigen Tagen auf einem Waldweg. Du kannst ihn natürlich haben."

Staunend betrachtete der Mann den Stein. Es war ein Diamant. Wahrscheinlich der größte Diamant der Welt, denn er war so groß wie ein menschlicher Kopf. Er nahm den Diamanten und ging weg.

Die ganze Nacht wälzte er sich im Bett und konnte nicht schlafen. Am nächsten Tag weckte er den Sannyasi bei Anbruch der Dämmerung und sagte: "Gib mir den Reichtum, der es dir ermöglicht, diesen Diamanten so leichten Herzens wegzugeben."Window nº 22
Kuscheln Sie gerne?
Besonders dann, wenn es draußen schneit?
Oder wenn es kalt und ungemütlich ist?

Körperwärme tut gut – ob in Form einer innigen Umarmungen oder ob wir einfach nur Seite an Seite sitzen, Augen zu, dicht an dicht.
Und nichts spüren als: das Herzlein Gepoch eines geliebten Menschen.

Wenn wir uns dies durch Corona nehmen lassen besteht wirklich keine Hoffnung mehr...Window nº 5
Wer wünscht sich nicht
ein Flockengetaumel
Kerzen auf echter Tanne
Schnee vom Himmel
Werte alter Zeiten
Langsamkeiten?Window nº 12
Endlich wieder Stollenzeit!Window nº 9
Guten Morgen, ihr Lieben

Wenn Kinder Schneemänner und Eiszapfen zählen
und sich Erwachsene mit der Schneeschaufel quälen,
wenn die Kinder beim „Brief ans Christkind“ sitzen,
während die Großen über dem Einkaufszettel schwitzen,
wenn Kinder Lieder singen und Kekse essen –
und wir uns mit Geschenkeinkäufen stressen,
wenn Kinderaugen voll Vorfreude strahlen –
und wir uns winden in der Hektik Qualen,
wenn wir geben der Weihnachtszeit am Stress die Schuld,
während Kinder auf’s Christkind warten - voll Ungeduld,
wenn die Großen die Hektik zu Weihnacht verfluchen,
während Kinder nach Rentierspuren und Engelshaar suchen,
wenn die Kleinen sich freuen auf all die Geschenke,
während ich oft schon an den Umtausch denke –
dann wünsch ich, er wär’ nicht schon weg so weit –
mein wunderbarer Advent der Kinderzeit!
Window nº 21
So langsam macht sich eine gewisse Nervosität breit, der Weihnachtsmann wird erwartet, entspannt sich aber noch auf dem Balkon.Window nº 19
Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie Hans hat's niemand nicht.

Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

(Christian Morgenstern)
Window nº 3
Worte als schwingende Brücke, über die man nicht ans jenseitige Ufer gelangt, sondern auf der man immer weiter geht, so weit, bis man selbst zum jenseitigen Ufer wird. Window nº 17
Sei dem treu,
was in dir entsteht,
und lebe nicht nach den Werten anderer.
Was du bist,
hast du zu geben.
deine Echtheit ist dein Beitrag,
nicht deine Fähigkeit,
die anderen nachzuahmen
und so zu leben wie sie.
Wenn du echt sein willst,
mußt du lernen, NEIN zu sagen
zu dem, was dich erstickt.
dann wirst du
zu dem finden,
was dir entspricht,
und darin aufblühen
Window nº 14
Moderne SalonzuckerlWindow nº 1
 Advent ist eigentlich kein deutsches Wort. Es kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: die Ankunft. So kann man dieses Wort auch als Wartezeit ansehen. Und worauf wir dieses Jahr warten, sind ja nicht nur die Weihnachtstage; wir warten auf Impfstoffe, auf das Ende des Wahnsinns, auf Rückkehr zur Normalität, darauf in anderen Gesichtern wieder ein Lächeln zu sehen statt einer Emotionen verhüllenden Maske..

Alles was uns bleibt ist Hoffnung, und so soll auch dieser Adventskalender ein Leuchtfeuer der Hoffnung vom immer noch coronafreiem WOLFSFELSEN sein..
Wolzow vom Wolfsfelsen
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Window nº 24

24 Sammlung weihnachtlicher Musik - alles von klassisch bis zeitgenössisch - zu schönen Weihnachts-/Winterszenen oder lustigen/besinnlichen Weihnachts-/Schneefotos. Wunderbar anzusehen am Weihnachtstag:
Advientos Windows

Window nº 1
1-12-2020
1
Advent ist eigentlich kein deutsches Wort. Es kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: die Ankunft. So kann man dieses Wort auch als Wartezeit ansehen. Und worauf wir dieses Jahr warten, sind ja nicht nur die Weihnachtstage; wir warten auf Impfstoffe, auf das Ende des Wahnsinns, auf Rückkehr zur Normalität, darauf in anderen Gesichtern wieder ein Lächeln zu sehen statt einer Emotionen verhüllenden Maske..

Alles was uns bleibt ist Hoffnung, und so soll auch dieser Adventskalender ein Leuchtfeuer der Hoffnung vom immer noch coronafreiem WOLFSFELSEN sein..
Window nº 2
2-12-2020
2
"Im Herzen steckt der Mensch,
nicht im Kopf."
(Arthur Schopenhauer)

Mein Adventskalender richtet sich an Menschen mit Herz. Die bereit sind, es zu spüren und es bei ihren Entscheidungen mitreden zu lassen. Ich trete damit für eine Welt ein, die nicht von Herzlosigkeit bestimmt wird, in der die Suche nach dem eigenen Vorteil manchmal bewusst aufgegeben und durch Mitgefühl ersetzt wird. Ich finde, das ist der Adventszeit angemessen.

Vorfreude ist anders

Wir werden uns nicht auf Weihnachtsmärkten kalte Füße und rote Nasen holen. Wir werden uns nicht an Glühweinständen lachend unterhalten, Weihnachtslieder im Ohr, den Duft von Bratwurst, Zuckerstangen, Kartoffelpuffer und heißem Wein in der Nase, mit Vorfreude im Herzen.

Begegnungen sind anders

Die freundlichen, erwartungsvollen Gesichter fremder Menschen fehlen. Es fehlt ihre Ausstrahlung, ihre Wärme, ihre Inspiration. Es fehlt das gemeinsame Bad im Weihnachtsrausch, auf der Suche nach den richtigen Geschenken für die Liebsten.

Dieser Advent ist anders

In diesem Advent begegnest du mehr dir selbst. Das ist einsamer. Das ist ruhiger. Das geht tiefer. Das ist deine Chance, dich in den Dingen zu erkennen, die dir fehlen, in den Dingen, die du jetzt tust. Dinge, mit denen du Einsamkeit hinter dir lässt und dich verbindest mit denen, die du dir nahe wünschst.

Die Adventszeit ist nicht im Lockdown.
Vorfreude findet neue Inspiration.
Sich zu begegnen ist nicht abgesagt.
Es ist nur anders.

Nicht alles ist anders. Dieser Adventskalender ist wie immer: Er begleitet dich täglich und versüßt dir hoffentlich diese Adventszeit der anderen Art.
Window nº 3
3-12-2020
3
Worte als schwingende Brücke, über die man nicht ans jenseitige Ufer gelangt, sondern auf der man immer weiter geht, so weit, bis man selbst zum jenseitigen Ufer wird.
Window nº 4
4-12-2020
4
Ich mag eigentlich keine Werbung, aber zu Weihnachten gibt es manchmal richtig schöne Clips und dies ist einer der für mich schönsten, auch wenn ich kaum hoffen kann selbst noch einmal solches zu erleben:



Window nº 5
5-12-2020
5
Wer wünscht sich nicht
ein Flockengetaumel
Kerzen auf echter Tanne
Schnee vom Himmel
Werte alter Zeiten
Langsamkeiten?
Window nº 6
6-12-2020
6
Der Nikolaus

Am 6. Dezember feiern wir Nikolaus. Was war nur so besonders an diesem Mann, dass wir ihn jedes Jahr auf`s Neue feiern?

Geboren wurde er um das Jahr 280/286 in Patra, in der Türkei. Eine Stadt, die nicht weit von Myra entfernt liegt.

Im Jahre 350 wurde er in Myra zum Bischof ernannt. Myra heißt heute Demre oder wird auch Kale genant.

Nikolaus war schon in jungen Jahren ein sehr gutherziger Mann und half wo er nur konnte. Als seine Eltern verstarben, hinterließen sie ihm großen Reichtum. Darüber war Nikolaus sehr froh, denn nun konnte er noch mehr notleidenden Menschen helfen.

Am 6. Dezember 351 soll Nikolaus gestorben sein (genau weiß man das nicht, weil es zu der Zeit noch keine so genauen Kalender gab). Nikolaus wurde in Myra begraben.

Einige hunderte Jahre später war Krieg in Myra und alle Menschen flohen. Es wird erzählt, dass Kaufleute kamen und die Gebeine des Bischofs Nikolaus mit in ihre Heimatstadt Bari, in Italien, nahmen. Die Gebeine wurden in einen kostbaren Sarg gelegt und es wurde eine schöne Kirche gebaut. So wurde der Bischof auch in Europa bekannt.

Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Geschichten über sein Leben erzählt - vom Bischof Nikolaus, der versuchte, ein wenig wie Jesus zu leben und denen zu helfen, die in Not waren. So wurden seine wunderbaren Taten in vielen Ländern bekannt.

Kirchen wurden ihm zu Ehren erbaut (Irgendjemand sagte einmal, dass es wohl um die 2000 wären... ) und viele Eltern gaben ihren Kindern den Namen Nikolaus - in Gedanken an einen Beschützer. Der Hl. Nikolaus wird auch als Schutzpatron der Schüler verehrt (Geschichte: Die Rettung der drei Schüler)

Und natürlich hat der Nikolaus auch hier ein Geschenk versteckt, das genau richtige Spiel für die Adventszeit: "CHRISTMAS STORIES: DER WEIHNACHTSZUG". Um es zu erhalten, genügt eine Mail mit dem Betreff "Weihnachtszug" an wolfsfelsen@t-online.de und schon beginnt ein magisches Abenteuer:


Christmas Stories:Der Weihnachtszug (Sammleredition) from Wolzow_vom_Wolfsfelsen on Vimeo.

Window nº 7
7-12-2020
7
Sterne sind, wo wir sind.
Window nº 8
8-12-2020
8
Die typisch finnische Weihnachtsdekoration „Himmeli“
Window nº 9
9-12-2020
9
Guten Morgen, ihr Lieben

Wenn Kinder Schneemänner und Eiszapfen zählen
und sich Erwachsene mit der Schneeschaufel quälen,
wenn die Kinder beim „Brief ans Christkind“ sitzen,
während die Großen über dem Einkaufszettel schwitzen,
wenn Kinder Lieder singen und Kekse essen –
und wir uns mit Geschenkeinkäufen stressen,
wenn Kinderaugen voll Vorfreude strahlen –
und wir uns winden in der Hektik Qualen,
wenn wir geben der Weihnachtszeit am Stress die Schuld,
während Kinder auf’s Christkind warten - voll Ungeduld,
wenn die Großen die Hektik zu Weihnacht verfluchen,
während Kinder nach Rentierspuren und Engelshaar suchen,
wenn die Kleinen sich freuen auf all die Geschenke,
während ich oft schon an den Umtausch denke –
dann wünsch ich, er wär’ nicht schon weg so weit –
mein wunderbarer Advent der Kinderzeit!
Window nº 10
10-12-2020
10
Ein Julbock auf dem Marktplatz in Gävle, Schweden
Window nº 11
11-12-2020
11
Innehalten

Im Wald schöpfe ich Kraft. Immer spüre ich nahezu mystische Wirkung von den Bäumen ausgehen. Hier halte ich gern inne.

Mein Freund der Baum,
stolz verbindet er Erde und Himmel,
wiegt sich im Einklang mit anderen
im Wind.

Ich liege unter dem Baum,
beobachte den Tanz einzelner Blätter,
schaue durch die winterlichen Zweige
in den Himmel.

Weite. Zeitlos. Verbunden.
Leichte, kostbare Momente.
Gehalten zwischen Erde und Himmel.
Tanze, meine Seele!
Window nº 12
12-12-2020
12
Endlich wieder Stollenzeit!
Window nº 13
13-12-2020
13

Rainer Maria Rilke „Advent“ from Wolzow_vom_Wolfsfelsen on Vimeo.

Window nº 14
14-12-2020
14
Moderne Salonzuckerl
Window nº 15
15-12-2020
15
Achtsamkeit ist

Achtung vor dem Leben,
Freude an der Schönheit,
Beachtung des Moments,
neugieriges Staunen.

Ist einatmen und ausatmen.

Ist achtsame Selbstbegegnung,
die Würde spürt,
im Ich und im Du,
die vertraut
und gelassen wahrnimmt,
die zulässt, was ist.

Jetzt. Im Einatmen und im Ausatmen.
Window nº 16
16-12-2020
16
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war eine kleine alte Frau, die bei der zusammengekauerten Gestalt am Straßenrand stehen blieb. Das heißt, die Gestalt war eher körperlos, erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.

"Wer bist du?" fragte die kleine Frau neugierig und bückte sich ein wenig hinunter. Zwei lichtlose Augen blickten müde auf. "Ich ... ich bin die Traurigkeit", flüsterte eine Stimme so leise, dass die kleine Frau Mühe hatte, sie zu verstehen.

"Ach, die Traurigkeit", rief sie erfreut aus, fast als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Kennst du mich denn", fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich", antwortete die alte Frau, "immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
Engel

"Ja, aber ..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du nicht vor mir, hast du denn keine Angst?"

"Oh, warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selber nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst und dich so nicht vertreiben lässt. Aber, was ich dich fragen will, du siehst - verzeih diese absurde Feststellung - du siehst so traurig aus?"
"Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.

Die kleine alte Frau setzte sich jetzt auch an den Straßenrand. "So, traurig bist du", wiederholte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Magst du mir erzählen, warum du so bekümmert bist?"

Die Traurigkeit seufzte tief auf. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie vergebens versucht und ...

"Ach, weißt du", begann sie zögernd und tief verwundert, "es ist so, dass mich offensichtlich niemand mag. Es ist meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und eine Zeitlang bei ihnen zu verweilen. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Aber fast alle reagieren so, als wäre ich die Pest. Sie haben so viele Mechanismen für sich entwickelt, meine Anwesenheit zu leugnen."

"Da hast du sicher Recht", warf die alte Frau ein. "Aber erzähle mir ein wenig davon."

Die Traurigkeit fuhr fort: "Sie haben Sätze erfunden, an deren Schutzschild ich abprallen soll. Sie sagen "Papperlapapp - das Leben ist heiter", und ihr falsches Lachen macht ihnen Magengeschwüre und Atemnot.

Sie sagen "Gelobt sei, was hart macht", und dann haben sie Herzschmerzen.
Sie sagen "Man muss sich nur zusammenreißen" und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen "Weinen ist nur für Schwächlinge", und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht spüren müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir oft in meinem Leben begegnet. Aber eigentlich willst du ihnen ja mit deiner Anwesenheit helfen, nicht wahr?"

Die Traurigkeit kroch noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Ja, das will ich", sagte sie schlicht, "aber helfen kann ich nur, wenn die Menschen mich zulassen. Weißt du, indem ich versuche, ihnen ein Stück Raum zu schaffen zwischen sich und der Welt, eine Spanne Zeit, um sich selbst zu begegnen, will ich ihnen ein Nest bauen, in das sie sich fallen lassen können, um ihre Wunden zu pflegen.
Wer traurig ist, ist ganz dünnhäutig und damit nahe bei sich.
Diese Begegnung kann sehr schmerzvoll sein, weil manches Leid durch die Erinnerung wieder aufbricht wie eine schlecht verheilte Wunde. Aber nur, wer den Schmerz zulässt, wer erlebtes Leid betrauern kann, wer das Kind in sich aufspürt und all die verschluckten Tränen leerweinen lässt, wer sich Mitleid für die inneren Verletzungen zugesteht, der, verstehst du, nur der hat die Chance, dass seine Wunden wirklich heilen.
Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über die groben Narben. Oder verhärten sich mit einem Panzer aus Bitterkeit."

Jetzt schwieg die Traurigkeit, und ihr Weinen war tief und verzweifelt.

Die kleine alte Frau nahm die zusammengekauerte Gestalt tröstend in den Arm. "Wie weich und sanft sie sich anfühlt", dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Ich weiß, dass dich viele Menschen ablehnen und verleugnen. Aber ich weiß auch, dass schon einige bereit sind für dich. Und glaube mir, es werden immer mehr, die begreifen, dass du ihnen Befreiung ermöglichst aus ihren inneren Gefängnissen. Von nun an werde ich dich begleiten, damit die Mutlosigkeit keine Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hatte aufgehört zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete verwundert ihre Gefährtin.
"Aber jetzt sage mir, wer bist du eigentlich?"
"Ich", antwortete die kleine alte Frau und lächelte still. "Ich bin die Hoffnung!"
Window nº 17
17-12-2020
17
Sei dem treu,
was in dir entsteht,
und lebe nicht nach den Werten anderer.
Was du bist,
hast du zu geben.
deine Echtheit ist dein Beitrag,
nicht deine Fähigkeit,
die anderen nachzuahmen
und so zu leben wie sie.
Wenn du echt sein willst,
mußt du lernen, NEIN zu sagen
zu dem, was dich erstickt.
dann wirst du
zu dem finden,
was dir entspricht,
und darin aufblühen
Window nº 18
18-12-2020
18
Der Sannyasi, ein indischer Weiser, hatte den Dorfrand erreicht und ließ sich unter einem Baum nieder, um dort die Nacht zu verbringen, als ein Dorfbewohner angerannt kam und sagte: "Der Stein! Der Stein! Gib mir den kostbaren Stein!"
"Welchen Stein?" fragte der Sannyasi.

"Letzte Nacht erschien mir Gott Shiva im Traum", sagte der Dörfler, "und sagte mir, ich würde beim Einbruch der Dunkelheit am Dorfrand einen Sannyasi finden, der mir einen kostbaren Stein geben würde, so dass ich für immer reich wäre."
Der Sannyasi durchwühlte seinen Sack und zog einen Stein heraus.
"Wahrscheinlich meinte er diesen hier", sagte er, als er dem Dörfler den Stein gab. "Ich fand ihn vor einigen Tagen auf einem Waldweg. Du kannst ihn natürlich haben."

Staunend betrachtete der Mann den Stein. Es war ein Diamant. Wahrscheinlich der größte Diamant der Welt, denn er war so groß wie ein menschlicher Kopf. Er nahm den Diamanten und ging weg.

Die ganze Nacht wälzte er sich im Bett und konnte nicht schlafen. Am nächsten Tag weckte er den Sannyasi bei Anbruch der Dämmerung und sagte: "Gib mir den Reichtum, der es dir ermöglicht, diesen Diamanten so leichten Herzens wegzugeben."
Window nº 19
19-12-2020
19
Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie Hans hat's niemand nicht.

Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

(Christian Morgenstern)
Window nº 20
20-12-2020
20
4.Advent:

Advent, Advent, ich glaub es kaum,
wir sind in einem Weihnachtstraum.
Der letzte Sonntag vor dem Fest,
das uns schon jetzt nicht schlafen lässt.

Wir hetzen hin und hetzen her,
wir machen uns das Leben schwer.
Nie Rast, nie Ruh das Wochen lang,
da wird mir jetzt schon richtig bang.

Ich mag Besinnlichkeit und frohe Tage,
genau wie ich‘ s gerade sage.
Ich denk an Liebe, alleweil
und hoff‘ der Stress ist schnell vorbei.

Denn nur die Liebe hier auf Erden,
lässt uns geruhsam und beschaulich werden.
Drum wünsch ich jetzt, gar keine Frage,
besinnlich schöne Feiertage.

Window nº 21
21-12-2020
21
So langsam macht sich eine gewisse Nervosität breit, der Weihnachtsmann wird erwartet, entspannt sich aber noch auf dem Balkon.
Window nº 22
22-12-2020
22
Kuscheln Sie gerne?
Besonders dann, wenn es draußen schneit?
Oder wenn es kalt und ungemütlich ist?

Körperwärme tut gut – ob in Form einer innigen Umarmungen oder ob wir einfach nur Seite an Seite sitzen, Augen zu, dicht an dicht.
Und nichts spüren als: das Herzlein Gepoch eines geliebten Menschen.

Wenn wir uns dies durch Corona nehmen lassen besteht wirklich keine Hoffnung mehr...
Window nº 23
23-12-2020
23
Vor lauter Lauschen und Staunen sei still,
du mein tieftiefes Leben;
dass du weisst, was der Wind dir will,
eh noch die Birken beben.

Und wenn dir einmal das Schweigen sprach,
lass deine Sinne besiegen.
Jedem Hauche gib dich, gib nach,
er wird dich lieben und wiegen.

Und dann meine Seele sei weit, sei weit,
dass dir das Leben gelinge,
breite dich wie ein Federkleid
über die sinnenden Dinge.

(Rainer Maria Rilke)

Window nº 24
24-12-2020
24
Sammlung weihnachtlicher Musik - alles von klassisch bis zeitgenössisch - zu schönen Weihnachts-/Winterszenen oder lustigen/besinnlichen Weihnachts-/Schneefotos. Wunderbar anzusehen am Weihnachtstag:

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