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18 Mai 2024, ouvrez la fenêtre numéro 3
(Dernière fenêtre le 24 Décembre 2020)
Begehbarer Adventskalender der kfd Dellbrück-Holweide
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Fenêtre 2
Die leere Krippe 

Es war die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Wie immer rannten wir hektisch umeinander, suchten zusammen, was dazugehörte, besorgten bergeweise, was uns fehlte und hatten kaum einmal Zeit für ein ruhiges Gespräch. Als alles geschmückt war, fiel uns auf, dass wir die alte Krippe nicht vom Dachboden geholt hatten. Tatsächlich: Wir hatten das Wichtigste vergessen. Erstaunt blickten wir uns an und erkannten, was dahintersteckte: In unserem Leben spielte die Krippe keine so große Rolle, wie wir dachten. Dabei hatten wir immer geglaubt, Gott sei längst bei uns angekommen. Er sei einer der Eckpfeiler unseres Lebens. Traurig sahen wir nun, dass diese Zeit lange vorbei war. Konnten wir das Ruder noch einmal herumreißen? Wir wussten es nicht, aber wir wollten es versuchen. Gemeinsam gingen wir an den Ort, an dem wir alles einlagerten, was unser Leben bestimmt hatte, als es die rechte Zeit dafür war. Und wir suchten lange unter den alten Fotos, dem Nippes, den Kleinigkeiten, die wir verwahrt hatten. Wir hielten all diese Dinge in den Händen und sprachen von den Zeiten, die an uns vorbeigerauscht waren. Redeten ohne Unterlass über das, was bis hierher unser gemeinsames Leben bestimmt hatte. Ganz tief unten fanden wir endlich den Stall, den wir im Augenblick dringender brauchten, als irgendetwas anderes. Wir bliesen den Staub fort und nahmen ihn mit in unser Leben hinein. Wir stellten ihn auf: Das Paar, das so weit gereist war, ins Zentrum. Daneben die Tiere, ohne die es im zugigen Stall hätte frieren müssen. Dann die Hirten, bis heute das Zeichen für die Zurückgelassenen dieser Welt und uns so ähnlich, und ihre Herde. Und hoch oben die Engel, die für das nötige Halleluja sorgen sollten, wenn unsere Stimmen versagten. Die winzige, mit altem Stroh gefüllte Krippe aber, die stellten wir vor die Tür des Stalls. Sie blieb noch leer. Schließlich waren wir in Erwartung dessen, der da zu uns kommen sollte. Damit er den Weg sicher fände, stellten wir eine Kerze daneben, die wir an den Abenden entzündeten, wenn wir uns vor den leeren Stall stellten und sehnsüchtig in den alten Futtertrog hineinblickten. Wir wussten: In diesem Jahr würde er kommen, denn wir hatten ihn zum ersten Mal schmerzlich vermisst. Und wir würden ihn willkommen heißen! 

2018 Fenster bei Fam. Werheit-Kolter - 
2017 Text am Pfarrzentrum St. Joseph
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Aller! qu’attendez-vous?
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Fenêtre 1
Die Ankündigung der Geburt Jesu

Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. (Lk 1,26–38)

2019 Fenster und Text am Pfarrzentrum St. Joseph
2020
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Fenêtre 10

10 Damit es Frieden in der Welt gibt,
müssen die Völker in Frieden leben.

Damit es Friede zwischen den Völkern gibt,
dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.

Damit es Frieden in den Städten gibt,
müssen sich die Nachbarn verstehen.

Damit es Frieden zwischen den Nachbarn gibt,
muss im eigenen Haus Frieden herrschen.

Damit im Haus Frieden herrscht,
muss man im eigenen Herzen Frieden finden.

Laotse



Wenn wir Frieden schaffen wollen, dann müssen wir bei uns anfangen.
Geben wir uns diese Chance zum Frieden.
Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch.
Gebt einander ein Zeichen des Friedens!

2018 Fenster bei Fam. Ottersbach – Text bei Fam. Scherer
Advientos-fenêtres

Fenêtre 1
1-12-2020
1
Die Ankündigung der Geburt Jesu

Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. (Lk 1,26–38)

2019 Fenster und Text am Pfarrzentrum St. Joseph
Fenêtre 2
2-12-2020
2
Die leere Krippe

Es war die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Wie immer rannten wir hektisch umeinander, suchten zusammen, was dazugehörte, besorgten bergeweise, was uns fehlte und hatten kaum einmal Zeit für ein ruhiges Gespräch. Als alles geschmückt war, fiel uns auf, dass wir die alte Krippe nicht vom Dachboden geholt hatten. Tatsächlich: Wir hatten das Wichtigste vergessen. Erstaunt blickten wir uns an und erkannten, was dahintersteckte: In unserem Leben spielte die Krippe keine so große Rolle, wie wir dachten. Dabei hatten wir immer geglaubt, Gott sei längst bei uns angekommen. Er sei einer der Eckpfeiler unseres Lebens. Traurig sahen wir nun, dass diese Zeit lange vorbei war. Konnten wir das Ruder noch einmal herumreißen? Wir wussten es nicht, aber wir wollten es versuchen. Gemeinsam gingen wir an den Ort, an dem wir alles einlagerten, was unser Leben bestimmt hatte, als es die rechte Zeit dafür war. Und wir suchten lange unter den alten Fotos, dem Nippes, den Kleinigkeiten, die wir verwahrt hatten. Wir hielten all diese Dinge in den Händen und sprachen von den Zeiten, die an uns vorbeigerauscht waren. Redeten ohne Unterlass über das, was bis hierher unser gemeinsames Leben bestimmt hatte. Ganz tief unten fanden wir endlich den Stall, den wir im Augenblick dringender brauchten, als irgendetwas anderes. Wir bliesen den Staub fort und nahmen ihn mit in unser Leben hinein. Wir stellten ihn auf: Das Paar, das so weit gereist war, ins Zentrum. Daneben die Tiere, ohne die es im zugigen Stall hätte frieren müssen. Dann die Hirten, bis heute das Zeichen für die Zurückgelassenen dieser Welt und uns so ähnlich, und ihre Herde. Und hoch oben die Engel, die für das nötige Halleluja sorgen sollten, wenn unsere Stimmen versagten. Die winzige, mit altem Stroh gefüllte Krippe aber, die stellten wir vor die Tür des Stalls. Sie blieb noch leer. Schließlich waren wir in Erwartung dessen, der da zu uns kommen sollte. Damit er den Weg sicher fände, stellten wir eine Kerze daneben, die wir an den Abenden entzündeten, wenn wir uns vor den leeren Stall stellten und sehnsüchtig in den alten Futtertrog hineinblickten. Wir wussten: In diesem Jahr würde er kommen, denn wir hatten ihn zum ersten Mal schmerzlich vermisst. Und wir würden ihn willkommen heißen!

2018 Fenster bei Fam. Werheit-Kolter -
2017 Text am Pfarrzentrum St. Joseph

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