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Build your Advent Calendar
7 May 2024, the calendar is ended.
(Last window on 24 December 2016)
Unser Bismarckschul-Adventskalender
Window nº 11
Der Ursprung von Adventszeit und Adventskranz

Das Wort „Advent“ stammt von dem lateinischen Wort „adventus“ ab und bedeutet „Ankunft“.

In den christlichen Kirchen ist das die Zeit der Vorbereitung und der Erwartung auf das Fest der Geburt Christi.

Die Adventszeit beginnt am 4. Sonntag vor Weihnachten und der 1. Adventssonntag ist zugleich auch der Beginn des Kirchenjahres.

Der Advent geht zurück auf das 6. Jahrhundert. In der römischen Kirche gab es zunächst eine wechselnde Zahl von 4 bis 6 Adventssonntagen, bis Papst Gregor (590 – 604) vier Adventssonntage als einheitlich festlegte.

Den heute in vielen Familien aufgestellten Adventskranz gibt es aber noch gar nicht so lange.

Er wurde von dem Hamburger Erzieher und Theologen Johann Hinrich Wichern (1808 –1881) erfunden.

Da die Kinder, die er betreute, ihn immer wieder fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er ihnen im Jahre 1839 einen großen Holzkranz.

An diesem Kranz waren 19 kleine rote Kerzen und 4 große weiße Kerzen.

An den Wochentagen wurde jeweils eine weitere rote Kerze an diesem Kranz angezündet und an den Adventssonntagen eine große weiße Kerze.

Ungefähr seit dem Jahre 1910 gehört der Adventskranz zum deutschen Brauchtum.

Heute ist der Adventskranz oder Adventkranz ein meistens aus Tannenzweigen geflochtener Tisch- oder Hängeschmuck, der mit 4 großen Kerzen versehen ist.Window nº 15
Der amerikanische Weihnachtsmann

Das amerikansche Weihnachtsfest mit Weihnachtsmann entwickelte sich im 19. Jahrhundert. 1868 veröffentlichte Harper's Magazine in den USA erstmals eine Zeichnung von Thomas Nast mit der Figur des Weihnachtsmannes (Santa Claus), die auf den von niederländischen Einwanderern mitgebrachten Sinterklaas zurückgeht. Der Schlitten mit den Rentieren ist gleichfalls eine amerikanische Erfindung.

Window nº 2
Wer gerne Weihnachtsmärkte besucht, sollte unbedingt nach Hindelang fahren. Der Hindelanger Erlebnisweihnachtsmarkt hat vom 25. November bis 04. Dezember 2016 geöffnet.

Weitere Informationen findet man unter diesem Link:

http://www.hindelanger-weihnachtsmarkt.de/de/

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Ein Weihnachtslied:

https://www.youtube.com/watch?v=z6LpStCbEu4

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Die schönste Krippe
ein Weihnachtsmärchen...

Verfasser noch unbekannt

Die schönste Krippe
******************
Es war einmal vor langer Zeit - oder doch erst gestern? - eine junge Familie: Der Vater, die Mutter und ihr neugeborenes Kind. Sie lebten in einem Land, in dem Krieg herrschte und die Tage des Glücks vergessen waren. Die Menschen dort verloren ihre Habe, ihr Häuser, ihre Heimat und viele auch ihr Leben. Bald glaubte niemand mehr an die Rückkehr des Friedens. So wickelten die jungen Eltern ihr Kind in ein wollenes Tuch, schnürten ein Bündel und mit wenigen Habseligkeiten machten sie sich auf die Suche nach einer neuen Heimat, in der ihr Kind in Frieden aufwachsen konnte. 

Es war und es ist das Fest des Friedens "Weihnachten" es war nicht mehr weit. Tagelang wanderte die kleine Familie über schneebedeckte Berge und durch eisige Täler. Zu Essen hatten sie nur ein wenig Brot und ein Paar Waldbeeren. Endlich sahen sie eines Abends die Lichter einer fremden Stadt vor sich. Doch wohin sollten die Menschen gehen, fremd in einem fremden Land? Schweigend zogen sie durch menschenleere, verschneite Strassen, vorbei an erleuchteten Fenstern, und standen plötzlich vor einem grossen Kirchenportal. Hier wollten sie Schutz suchen. Frierend und müde traten sie ein. Der Duft von Kerzen, Weihrauch und Tannengrün umfing sie. Vorn neben dem Altar stand ein grosser, prächtig geschmückter Weihnachtsbaum. Darunter stand eine Krippe aufgebaut. Gold- und silberglänzend strahlten Baum und Krippe im Licht der Kerzen um die Wette. Beschämt schauten die Frau und der Mann an sich herunter. Nein ... hier war kein Platz für sie. 

Still wie sie gekommen waren, verließen sie wieder die Kirche. Drei Kirchtürme hatten sie gesehen, als sie von dem Berg hinabgestiegen waren. So liefen sie weiter durch die leeren Strassen, bis sie vor das zweite Kirchenportal gelangten. Hoffnungsvoll öffneten sie die hohe Tür und erblickten in der Mitte des erleuchteten Kirchenraumes eine Krippe, die war noch prächtiger als die erste. Rasch verliessen sie auch dieses Gotteshaus. 

In der dritten Kirche waren Frauen und Kinder damit beschäftigt, letzte Hand an die üppigen Gewänder der Krippenfiguren zu legen. Geblendet von so viel weihnachtlicher Pracht, zog sich die Familie leise zurück.

Niemand hatte sie bemerkt. Wohin sollten sie sich nun noch wenden? Da gelangen sie zu einer kleinen verfallenen Kapelle vor den Toren der Stadt. Die morsche Tür stand offen. In der Ecke des kahlen Raumes lagen satt und zufrieden ein Ochse und ein Eselchen. Und in der Mitte stand eine hölzerne Futterkrippe, gefüllt mit duftendem Stroh. Endlich eine Bleibe für die drei Menschen! Die Mutter bettete ihr schlafendes Kind in das warme Stroh und legte sich selbst auf den Stufen des Altares nieder. Der Vater deckte sie mit seinem Mantel zu.

WEIHNACHTSMORGEN IN DER STADT
 **************************************
Unter dem Geläut der Kirchenglocken schritten festlich gekleidete Menschen zum Marktplatz. Dort wollten die Bürger abstimmen, welche Kirche die schönste Krippe habe. Denn wie jedes Jahr war dafür ein Preis ausgesetzt worden. Während man noch den Reichtum der einen mit der Pracht der anderen Krippe verglich, kamen einige Kinder herbeigelaufen Aufgeregt riefen sie: "Kommt schnell mit zu dem Kapellchen! Dort steht die schönste Krippe von allen. Wir haben sie mit unseren eigenen Augen gesehen!" Ach ... das vergessene Kapellchen! Obgleich jeder wusste, dass der kleine Raum nur noch dem Vieh als Unterstand diente,wollte man den Kindern ihren Wunsch erfüllen und begab sich mit ihnen auf den Weg. Vorsichtig öffnenen sie die Tür und verstummten vor dem lebenden Krippenbild, das sich ihnen darbot. Prunk und Pracht der Kirchenkrippen waren vergessen. Denn die Menschen begriffen in diesem Augenblick den tieferen Sinn der Weihnachtsbotschaft. Kinder legten ihr neues Spielzeug vor die Krippe. Frauen breiteten Mäntel über das Kind und die Eltern. Ein kleines unbewohntes Haus wurde gefunden. Alle empfanden die Freude, in der Not helfen zu können. Als die Nacht heraufzog, lag die Stadt wieder im Dunkel. Nur hinter den Fenstern des kleinen Hauses, bei den neuen Einwohnern, war noch Licht!Window nº 16
Ein einfaches Weihnachtsgesteck basteln:

Falls du ein Apfel-Advents-Gesteck basteln möchtest, schreibe ich dir jetzt hier einmal auf, was du dazu benötigst:

- einen schönen, dicken, rotgefärbten Apfel
- eine Kerze
- Tannengrün
- Blumendraht
- einen mittelgroßen Tannenzapfen oder auch sonstigen Zapfen eines Nadelbaumes
- und weitere Dekoration ganz nach deinem Geschmack

Anleitung:

Zunächst legst du den Apfel auf eine Unterlage, entfernst den Stiel und höhlst ihn oben in der Mitte mit einem Messer etwa 4 – 5 cm tief aus.

In die so entstandene Vertiefung stellst du deine Kerze. Damit sie die nötige Standfestigkeit bekommt, dekorierst du deinen Apfel mit Tannengrün, Zapfen, einer Orangenscheibe, einem Strohstern ...

Damit die Dekoration hält, befestigst du daran den Blumendraht und steckst die Materialien neben der Kerze in den Apfel.
Window nº 6
Der Heilige Nikolaus

Der Gedenktag des Heiligen ist mit vielen Bräuchen verbunden. So fragt der Nikolaus die Kinder, ob sie brav und fromm gewesen sind.

In vielen Erzählungen beschenkt und lobt der heilige Nikolaus die guten Kinder, während er die bösen tadelt und durch Schläge mit einer Birkenrute bestraft. Welche Kinder im letzten Jahr gut und welche böse waren, liest er in seinem „goldenen Buch“. Viele Eltern laden einen ehrenamtlichen oder bezahlten Nikolaus ein, den Kindern zu Hause eine derartige „Predigt“ zu halten, die jedoch stets mit einer Bescherung endet.

Der eigentliche Nikolaus stammt aus Myra in der Türkei. Er wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof in Myra. Sein Name im Griechischen (aus νίκη und λαός) bedeutet Sieg(reich)er des Volkes Window nº 8
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern

von Hans Christian Andersen 

Es war so grässlich kalt; es schneite, und es begann dunkler Abend zu werden; es war auch der letzte Abend des Jahres, Silvesterabend. In dieser Kälte und in diesem Dunkel ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen; ja, sie hatte ja freilich Pantoffeln angehabt, als sie von zu Hause kam, aber was konnte das helfen? Es waren sehr große Pantoffeln, die ihre Mutter bisher benutzt hatte, so groß waren sie. Und die verlor die Kleine, als sie über die Straße weg eilte, weil zwei Wagen schrecklich schnell vorbeifuhren; der eine Pantoffel war nicht wiederzufinden, und mit dem andern lief ein Junge fort; er sagte, dass er ihn als Wiege benützen könne, wenn er selbst einmal Kinder bekäme.

Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten kleinen Füßen, die rot und blau vor Kälte waren; in einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzchen, und ein Bund davon hielt sie in der Hand; niemand hatte ihr den ganzen Tag etwas abgekauft, niemand ihr einen Pfennig geschenkt. Hungrig und erfroren ging sie und sah so elend aus, die arme Kleine. Die Schneeflocken fielen in ihr langes blondes Haar, das sich so schön um den Nacken lockte; aber an diese Pracht dachte sie nun freilich nicht. Aus allen Fenstern leuchteten die Lichter, und dann roch es so herrlich nach Gänsebraten auf der Straße; es war ja Silvesterabend. Ja, daran dachte sie!

In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas mehr in die Straße vorsprang als das andere, da setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen; die kleinen Beine hatte sie unter sich hinaufgezogen; aber sie fror noch mehr, und nach Hause gehen durfte sie nicht, sie hatte ja keine Schwefelhölzchen verkauft, nicht einen einzigen Pfennig bekommen, ihr Vater würde sie schlagen, und kalt war es auch zu Hause, sie hatten nur das Dach gleich über sich, und da pfiff der Wind herein, wenn auch die größten Spalten mit Stroh und Lumpen zugestopft waren. Ihre kleinen Hände waren vor Kälte beinahe ganz abgestorben. Ach, ein kleines Schwefelhölzchen konnte gut tun! Wenn sie nur ein einziges aus dem Bunde herausziehen, es an die Wand streichen und sich die Finger wärmen dürfte. Sie zog eins heraus. Ritsch, wie sprühte das, wie brannte es! Es war eine warme, helle Flamme wie ein Lichtchen, als sie die Hände darum hielt; es war ein wunderbares Lichtchen! Dem kleinen Mädchen schien es, als säße sie vor einem großen eisernen Ofen mit blanken Messingfüßen und einem messingenen Aufsatz; das Feuer brannte darin so wohltuend, es wärmte so gut.

Nein, was war das! - Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu erwärmen - da erlosch das Flämmchen. Der Ofen verschwand - sie saß mit einem kleinen Stumpf des abgebrannten Schwefelhölzchens in der Hand.

Ein zweites wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und wo der Schein auf die Mauer fiel, wurde diese durchsichtig wie ein Schleier: sie sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch gedeckt stand mit einem schimmernden weißen Tuch, mit feinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, mit Äpfeln und getrockneten Pflaumen gefüllt. Und was noch prächtiger war, die Gans sprang von der Schüssel herunter und wackelte auf dem Fußboden, mit Messer und Gabel im Rücken, gerade bis zu dem armen Mädchen hin kam sie; da erlosch das Schwefelhölzchen; und es war nur noch die dicke, kalte Mauer zu sehen.



Sie zündete ein neues an. Da saß sie unter dem herrlichsten Christbaum; es war noch größer und geputzter als der, den sie durch die Glastüre bei dem reichen Kaufmann jetzt beim letzten Weihnachtsfest gesehen hatte; Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie sie die Schaufenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände in die Höhe - da erlosch das Schwefelhölzchen; die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher und höher, sie sah, es waren nun die klaren Sterne, einer davon fiel herunter und bildete einen langen Feuerstreifen am Himmel.

"Jetzt stirbt jemand!" sagte die Kleine; denn die alte Großmutter, die Einzige, die gut zu ihr gewesen, aber nun tot war, hatte gesagt: Wenn ein Stern fällt, geht eine Seele empor zu Gott.

Sie strich wieder ein Schwefelhölzchen an der Mauer an, das leuchtete ringsum, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so klar, so schimmernd, so mild und gesegnet.

"Großmutter!" rief die Kleine, "o, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelhölzchen ausgeht, fort, wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große gesegnete Weihnachtsbaum!" - Und sie strich in Eile den ganzen Rest Schwefelhölzer an, die im Bund waren, sie wollte die Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchten mit solch einem Glanz, dass es heller war als der lichte Tag. Die Großmutter war nie zuvor so schön, so groß gewesen; sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch; und da war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst - sie waren bei Gott. 

Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging auf über der kleinen Leiche, die da saß mit den Schwefelhölzern, von denen ein Bund fast abgebrannt war.

Sie hat sich wärmen wollen, sagte man; niemand wusste, was sie Schönes gesehen, in welchem Glanz sie mit der alten Großmutter eingegangen war in die Neujahrsfreude.
Window nº 20
Falls man noch Weihnachtskarten mit der Post verschickt, wird es jetzt allmählich Zeit, damit die Karte noch rechtzeitig ankommt. Aber wer hat eigentlich die Weihnachtskarte erfunden?

Es war im Dezember 1843.

Ein junger britischer Staatsbeamter mit Namen Henry Cole hatte gerade wenig Zeit - oder verspürte vielleicht auch nur wenig Lust - zum bevorstehenden Weihnachtsfest wie gewöhnlich an alle seine vielen Freunde und Verwandte lange Briefe zu schreiben.

Er beauftragte deshalb den Illustrator und Maler John Callcott Horsley für ihn eine Weihnachtskarte mit dem Text: „Merry Christmas and a Happy New Year to You“ zu kreieren. Horsley, inspiriert von der Form eines Altarbildes, komponierte das Bild eines Familienfestes in der Größe von 5 7x 3 3 Zoll, umrahmt von Zweigen und Reben, das dem Betrachter Fröhlichkeit und Wohltätigkeit vermittelte.

Henry Cole, der eine eigene Lithographenanstalt besaß, druckte von diesem Motiv 1.000 Karten in einer handkolorierten Auflage und verkaufte diese zu dem damals horrenden Preis von 1 Shilling pro Stück.

Es wird angenommen, dass mit dem Auftrag von Cole an Horsley die Geburtsstunde der Weihnachtskarte eingeläutet wurde und einen Brauch auslöste, der sich gut 150 Jahre später immer noch steigender Beliebtheit überall auf der Welt erfreut. Window nº 24
Wir wünschen allen friedliche, harmonische und wunderschöne Weihnachten und erholsame Feiertage!Window nº 13
Hier gibt es viele Spiele zu Weihnachten:

http://www.weihnachten.machtspass.com/weihnachtsspiele.htm

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Seit heute brennt die 2. Kerze am Adventskranz.
Window nº 7
Wenn es so früh dunkel wird, ist die Zeit zum Malen gekommen.

Hier gibt es hübsche Mandalas zu Weihnachten und zu anderen Anlässen:

http://www.mandala-bilder.de/

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Window nº 18
4. Advent. In ein paar Tagen ist es soweit. Um die Zeit zu vertreiben, gibt's was zu hören:

https://www.youtube.com/watch?v=GIrWy0a8Mz8

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Willst du, dass es nach Weihnachten riecht?

Du brauchst eine Orange oder eine Zitrone. Außerdem benötigt ihr viele Gewürznelken; die gibt es im Supermarkt im Gewürzregal in kleinen Tüten.

Mit diesen Nelken werden die Zitronen und Orangen verziert, indem du mit einem Schaschlikspieß kleine Löcher in die Früchte bohrst und die Nelken hineinsteckst.

Wenn die Nelken nun mit dem Saft der Zitrusfrüchte in Berührung kommen, wird dadurch für viele Tage ein angenehmer Duft im Raum erzeugt.

Besonders schön sieht es aus, wenn du deine Orange oder Zitrone oben noch etwas verzierst. Dazu eignen sich Tannengrün, getrocknete Obstscheiben, eine Nuss, ein Strohstern ...

Mit Blumendraht kannst du diese Sachen ganz leicht oben auf der Frucht befestigen. Window nº 5
Hier gibt es eine Bastelanleitung für einen Teelichtstern:

http://www.kidsnet.at/Unterhaltung/Basteln/teelicht_deko.html

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Hier gibt es noch eine Anleitung für einen schönen Weihnachtsstern zum Basteln. Am allerschönsten werden diese Sterne, wenn man sie aus Transparentpapier faltet.

http://www.basteln-gestalten.de/weihnachtsstern

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Rezept Vanillekipferl:

Anzahl Portionen: 70 Stück
Zubereitungszeit: 30 Minuten

200 g Mehl,   
50 g Speisestärke (Mondamin),   
100 g Puderzucker,   
2 Päckchen Vanillezucker,   
2 Eigelb,   
200 g Butter oder Margarine,   
100 g gemahlene Mandeln,   
etwas Puderzucker zum Bestäuben   

Mehl, Mondamin, Puderzucker und Vanillezucker auf den Tisch schütten, in die Mitte 2 Eigelb geben. Das Fett in Stücke schneiden und auf die Zutaten legen, alles mit dem Messer zerhacken. Die Mandeln darüber schütten, dann alles verkneten. Aus kleinen Teigstückchen Vanillekipferl formen und auf ein gefettetes Blech legen. Im Ofen bei 200°C ca. 10 Minuten backen und danach auf einem Backrost auskühlen lassen. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.
Window nº 21
Weihnachten soll eine Zeit des Friedens sein. Deswegen kannst du hier das Gebet der Vereinten Nationen lesen:

Unsere Erde ist nur ein kleiner Körper im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung
nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.


Gib uns den Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder
einst mit Stolz den Namen „Mensch" tragen. Window nº 19
Lecker, etwas mit Schokolade!

Zutaten
6 mittelgroße Eier
250 g 	Butter
250 g 	Zucker
100 g 	Mehl
250 g 	Mandel(n), fein gemahlen
250 g 	Kuvertüre, halbbitter, fein gerieben
1 Msp. 	Zimtpulver
1 Pck. 	Kuchenglasur (Schokoladenglasur)
60  	Mandel(n), zur Dekoration


Zubereitung

Eier, Zucker und Butter schaumig rühren. Mehl, Mandeln, Kuvertüre, Zimt und eine Prise Salz dazugeben und gut unterrühren. Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech glatt streichen.

Im Backofen bei 180° auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen, so lange bis die Oberfläche trocken ist und nicht mehr glänzt.

Noch warm in ca. 4 x 4 cm große Stücke schneiden, auf dem Blech erkalten lassen und mit der Schokoladenglasur überziehen. Mit den ganzen Mandeln dekorieren. Window nº 3
An der Bismarckschule wird gewichtelt! Die Klassensprecher haben darüber abgestimmt, dass in jeder Klasse gewichtelt werden soll.

Wichteln ist ein vorweihnachtlicher Brauch, der unter Arbeitskollegen, in Vereinen, in Schulklassen, von Jugendgruppen und virtuell in verschiedenen Online-Communitys gepflegt wird. Dabei wird durch Auslosen für jedes Gruppenmitglied ein anderes Gruppenmitglied bestimmt, von dem es dann beschenkt wird. Der ursprüngliche, heute aber in der Form nur noch selten praktizierte Brauch sah vor, dass das Geschenk den Beschenkten bis zu einem verabredeten Termin (oft innerhalb der Adventszeit) heimlich zugesteckt wird. Daher stammt der Bezug zum „Wichtel“, einer nordischen Sagengestalt, die heimlich Gutes tut. 

Heutzutage ist es meistens so, dass die Geschenke bei einer Feierlichkeit anonym ausgetauscht werden. Die Art der Geschenke wird vorher grob festgelegt. In der Regel steht die Originalität des Geschenkes im Vordergrund und nicht der materielle Wert. Ein wesentlicher Vorteil des Wichtelns ist, dass jeder ein Geschenk machen muss und selbst ein Geschenk erhält - vorausgesetzt, keiner vergisst es!!!Window nº 17
Weihnachtswünsche sind international:

Hier einige Beispiele:

Deutsch:
Fröhliche Weihnachten!

Englisch:
Merry Christmas!

Französisch:
Joyeux Noel!

Griechisch:
Kalla Christjugenna!

Italienisch:
Buon Natale!

Niederländisch:
Vrolijk Kerstfeest!

Portugiesisch:
Boas Festas!

Spanisch:
Feliz Natal!

Schwedisch:
God Jul!

Türkisch:
Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun!Window nº 14
Wie viele Möglichkeiten gibt es, die Wörter richtig zusammenzusetzen?

Beispiel: Weihnachten + Geschichte = WeihnachtsgeschichteWindow nº 1
Der Advent hat begonnen und damit die Wartezeit auf Weihnachten. Wir wünschen eine ruhige und gemütliche Adventszeit!
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Window nº 24

24 Wir wünschen allen friedliche, harmonische und wunderschöne Weihnachten und erholsame Feiertage!
Advientos Windows

Window nº 1
1-12-2016
1
Der Advent hat begonnen und damit die Wartezeit auf Weihnachten. Wir wünschen eine ruhige und gemütliche Adventszeit!
Window nº 2
2-12-2016
2
Wer gerne Weihnachtsmärkte besucht, sollte unbedingt nach Hindelang fahren. Der Hindelanger Erlebnisweihnachtsmarkt hat vom 25. November bis 04. Dezember 2016 geöffnet.

Weitere Informationen findet man unter diesem Link:

http://www.hindelanger-weihnachtsmarkt.de/de/

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Window nº 3
3-12-2016
3
An der Bismarckschule wird gewichtelt! Die Klassensprecher haben darüber abgestimmt, dass in jeder Klasse gewichtelt werden soll.

Wichteln ist ein vorweihnachtlicher Brauch, der unter Arbeitskollegen, in Vereinen, in Schulklassen, von Jugendgruppen und virtuell in verschiedenen Online-Communitys gepflegt wird. Dabei wird durch Auslosen für jedes Gruppenmitglied ein anderes Gruppenmitglied bestimmt, von dem es dann beschenkt wird. Der ursprüngliche, heute aber in der Form nur noch selten praktizierte Brauch sah vor, dass das Geschenk den Beschenkten bis zu einem verabredeten Termin (oft innerhalb der Adventszeit) heimlich zugesteckt wird. Daher stammt der Bezug zum „Wichtel“, einer nordischen Sagengestalt, die heimlich Gutes tut.

Heutzutage ist es meistens so, dass die Geschenke bei einer Feierlichkeit anonym ausgetauscht werden. Die Art der Geschenke wird vorher grob festgelegt. In der Regel steht die Originalität des Geschenkes im Vordergrund und nicht der materielle Wert. Ein wesentlicher Vorteil des Wichtelns ist, dass jeder ein Geschenk machen muss und selbst ein Geschenk erhält - vorausgesetzt, keiner vergisst es!!!
Window nº 4
4-12-2016
4
Seit heute brennt die 2. Kerze am Adventskranz.
Window nº 5
5-12-2016
5
Hier gibt es eine Bastelanleitung für einen Teelichtstern:

http://www.kidsnet.at/Unterhaltung/Basteln/teelicht_deko.html

Wenn das Klicken auf den Link nicht funktioniert, kann man den Link in den Browser kopieren und schon geht's los.
Window nº 6
6-12-2016
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Der Heilige Nikolaus

Der Gedenktag des Heiligen ist mit vielen Bräuchen verbunden. So fragt der Nikolaus die Kinder, ob sie brav und fromm gewesen sind.

In vielen Erzählungen beschenkt und lobt der heilige Nikolaus die guten Kinder, während er die bösen tadelt und durch Schläge mit einer Birkenrute bestraft. Welche Kinder im letzten Jahr gut und welche böse waren, liest er in seinem „goldenen Buch“. Viele Eltern laden einen ehrenamtlichen oder bezahlten Nikolaus ein, den Kindern zu Hause eine derartige „Predigt“ zu halten, die jedoch stets mit einer Bescherung endet.

Der eigentliche Nikolaus stammt aus Myra in der Türkei. Er wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof in Myra. Sein Name im Griechischen (aus νίκη und λαός) bedeutet Sieg(reich)er des Volkes
Window nº 7
7-12-2016
7
Wenn es so früh dunkel wird, ist die Zeit zum Malen gekommen.

Hier gibt es hübsche Mandalas zu Weihnachten und zu anderen Anlässen:

http://www.mandala-bilder.de/

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Window nº 8
8-12-2016
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Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern

von Hans Christian Andersen

Es war so grässlich kalt; es schneite, und es begann dunkler Abend zu werden; es war auch der letzte Abend des Jahres, Silvesterabend. In dieser Kälte und in diesem Dunkel ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen; ja, sie hatte ja freilich Pantoffeln angehabt, als sie von zu Hause kam, aber was konnte das helfen? Es waren sehr große Pantoffeln, die ihre Mutter bisher benutzt hatte, so groß waren sie. Und die verlor die Kleine, als sie über die Straße weg eilte, weil zwei Wagen schrecklich schnell vorbeifuhren; der eine Pantoffel war nicht wiederzufinden, und mit dem andern lief ein Junge fort; er sagte, dass er ihn als Wiege benützen könne, wenn er selbst einmal Kinder bekäme.

Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten kleinen Füßen, die rot und blau vor Kälte waren; in einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzchen, und ein Bund davon hielt sie in der Hand; niemand hatte ihr den ganzen Tag etwas abgekauft, niemand ihr einen Pfennig geschenkt. Hungrig und erfroren ging sie und sah so elend aus, die arme Kleine. Die Schneeflocken fielen in ihr langes blondes Haar, das sich so schön um den Nacken lockte; aber an diese Pracht dachte sie nun freilich nicht. Aus allen Fenstern leuchteten die Lichter, und dann roch es so herrlich nach Gänsebraten auf der Straße; es war ja Silvesterabend. Ja, daran dachte sie!

In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas mehr in die Straße vorsprang als das andere, da setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen; die kleinen Beine hatte sie unter sich hinaufgezogen; aber sie fror noch mehr, und nach Hause gehen durfte sie nicht, sie hatte ja keine Schwefelhölzchen verkauft, nicht einen einzigen Pfennig bekommen, ihr Vater würde sie schlagen, und kalt war es auch zu Hause, sie hatten nur das Dach gleich über sich, und da pfiff der Wind herein, wenn auch die größten Spalten mit Stroh und Lumpen zugestopft waren. Ihre kleinen Hände waren vor Kälte beinahe ganz abgestorben. Ach, ein kleines Schwefelhölzchen konnte gut tun! Wenn sie nur ein einziges aus dem Bunde herausziehen, es an die Wand streichen und sich die Finger wärmen dürfte. Sie zog eins heraus. Ritsch, wie sprühte das, wie brannte es! Es war eine warme, helle Flamme wie ein Lichtchen, als sie die Hände darum hielt; es war ein wunderbares Lichtchen! Dem kleinen Mädchen schien es, als säße sie vor einem großen eisernen Ofen mit blanken Messingfüßen und einem messingenen Aufsatz; das Feuer brannte darin so wohltuend, es wärmte so gut.

Nein, was war das! - Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu erwärmen - da erlosch das Flämmchen. Der Ofen verschwand - sie saß mit einem kleinen Stumpf des abgebrannten Schwefelhölzchens in der Hand.

Ein zweites wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und wo der Schein auf die Mauer fiel, wurde diese durchsichtig wie ein Schleier: sie sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch gedeckt stand mit einem schimmernden weißen Tuch, mit feinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, mit Äpfeln und getrockneten Pflaumen gefüllt. Und was noch prächtiger war, die Gans sprang von der Schüssel herunter und wackelte auf dem Fußboden, mit Messer und Gabel im Rücken, gerade bis zu dem armen Mädchen hin kam sie; da erlosch das Schwefelhölzchen; und es war nur noch die dicke, kalte Mauer zu sehen.



Sie zündete ein neues an. Da saß sie unter dem herrlichsten Christbaum; es war noch größer und geputzter als der, den sie durch die Glastüre bei dem reichen Kaufmann jetzt beim letzten Weihnachtsfest gesehen hatte; Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie sie die Schaufenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände in die Höhe - da erlosch das Schwefelhölzchen; die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher und höher, sie sah, es waren nun die klaren Sterne, einer davon fiel herunter und bildete einen langen Feuerstreifen am Himmel.

"Jetzt stirbt jemand!" sagte die Kleine; denn die alte Großmutter, die Einzige, die gut zu ihr gewesen, aber nun tot war, hatte gesagt: Wenn ein Stern fällt, geht eine Seele empor zu Gott.

Sie strich wieder ein Schwefelhölzchen an der Mauer an, das leuchtete ringsum, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so klar, so schimmernd, so mild und gesegnet.

"Großmutter!" rief die Kleine, "o, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelhölzchen ausgeht, fort, wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große gesegnete Weihnachtsbaum!" - Und sie strich in Eile den ganzen Rest Schwefelhölzer an, die im Bund waren, sie wollte die Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchten mit solch einem Glanz, dass es heller war als der lichte Tag. Die Großmutter war nie zuvor so schön, so groß gewesen; sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch; und da war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst - sie waren bei Gott.

Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging auf über der kleinen Leiche, die da saß mit den Schwefelhölzern, von denen ein Bund fast abgebrannt war.

Sie hat sich wärmen wollen, sagte man; niemand wusste, was sie Schönes gesehen, in welchem Glanz sie mit der alten Großmutter eingegangen war in die Neujahrsfreude.
Window nº 9
9-12-2016
9
Rezept Vanillekipferl:

Anzahl Portionen: 70 Stück
Zubereitungszeit: 30 Minuten

200 g Mehl,
50 g Speisestärke (Mondamin),
100 g Puderzucker,
2 Päckchen Vanillezucker,
2 Eigelb,
200 g Butter oder Margarine,
100 g gemahlene Mandeln,
etwas Puderzucker zum Bestäuben

Mehl, Mondamin, Puderzucker und Vanillezucker auf den Tisch schütten, in die Mitte 2 Eigelb geben. Das Fett in Stücke schneiden und auf die Zutaten legen, alles mit dem Messer zerhacken. Die Mandeln darüber schütten, dann alles verkneten. Aus kleinen Teigstückchen Vanillekipferl formen und auf ein gefettetes Blech legen. Im Ofen bei 200°C ca. 10 Minuten backen und danach auf einem Backrost auskühlen lassen. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.
Window nº 10
10-12-2016
10
Ein Weihnachtslied:

https://www.youtube.com/watch?v=z6LpStCbEu4

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Window nº 11
11-12-2016
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Der Ursprung von Adventszeit und Adventskranz

Das Wort „Advent“ stammt von dem lateinischen Wort „adventus“ ab und bedeutet „Ankunft“.

In den christlichen Kirchen ist das die Zeit der Vorbereitung und der Erwartung auf das Fest der Geburt Christi.

Die Adventszeit beginnt am 4. Sonntag vor Weihnachten und der 1. Adventssonntag ist zugleich auch der Beginn des Kirchenjahres.

Der Advent geht zurück auf das 6. Jahrhundert. In der römischen Kirche gab es zunächst eine wechselnde Zahl von 4 bis 6 Adventssonntagen, bis Papst Gregor (590 – 604) vier Adventssonntage als einheitlich festlegte.

Den heute in vielen Familien aufgestellten Adventskranz gibt es aber noch gar nicht so lange.

Er wurde von dem Hamburger Erzieher und Theologen Johann Hinrich Wichern (1808 –1881) erfunden.

Da die Kinder, die er betreute, ihn immer wieder fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er ihnen im Jahre 1839 einen großen Holzkranz.

An diesem Kranz waren 19 kleine rote Kerzen und 4 große weiße Kerzen.

An den Wochentagen wurde jeweils eine weitere rote Kerze an diesem Kranz angezündet und an den Adventssonntagen eine große weiße Kerze.

Ungefähr seit dem Jahre 1910 gehört der Adventskranz zum deutschen Brauchtum.

Heute ist der Adventskranz oder Adventkranz ein meistens aus Tannenzweigen geflochtener Tisch- oder Hängeschmuck, der mit 4 großen Kerzen versehen ist.
Window nº 12
12-12-2016
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Hier gibt es noch eine Anleitung für einen schönen Weihnachtsstern zum Basteln. Am allerschönsten werden diese Sterne, wenn man sie aus Transparentpapier faltet.

http://www.basteln-gestalten.de/weihnachtsstern

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Window nº 13
13-12-2016
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Hier gibt es viele Spiele zu Weihnachten:

http://www.weihnachten.machtspass.com/weihnachtsspiele.htm

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Window nº 14
14-12-2016
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Wie viele Möglichkeiten gibt es, die Wörter richtig zusammenzusetzen?

Beispiel: Weihnachten + Geschichte = Weihnachtsgeschichte
Window nº 15
15-12-2016
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Der amerikanische Weihnachtsmann

Das amerikansche Weihnachtsfest mit Weihnachtsmann entwickelte sich im 19. Jahrhundert. 1868 veröffentlichte Harper's Magazine in den USA erstmals eine Zeichnung von Thomas Nast mit der Figur des Weihnachtsmannes (Santa Claus), die auf den von niederländischen Einwanderern mitgebrachten Sinterklaas zurückgeht. Der Schlitten mit den Rentieren ist gleichfalls eine amerikanische Erfindung.

Window nº 16
16-12-2016
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Ein einfaches Weihnachtsgesteck basteln:

Falls du ein Apfel-Advents-Gesteck basteln möchtest, schreibe ich dir jetzt hier einmal auf, was du dazu benötigst:

- einen schönen, dicken, rotgefärbten Apfel
- eine Kerze
- Tannengrün
- Blumendraht
- einen mittelgroßen Tannenzapfen oder auch sonstigen Zapfen eines Nadelbaumes
- und weitere Dekoration ganz nach deinem Geschmack

Anleitung:

Zunächst legst du den Apfel auf eine Unterlage, entfernst den Stiel und höhlst ihn oben in der Mitte mit einem Messer etwa 4 – 5 cm tief aus.

In die so entstandene Vertiefung stellst du deine Kerze. Damit sie die nötige Standfestigkeit bekommt, dekorierst du deinen Apfel mit Tannengrün, Zapfen, einer Orangenscheibe, einem Strohstern ...

Damit die Dekoration hält, befestigst du daran den Blumendraht und steckst die Materialien neben der Kerze in den Apfel.
Window nº 17
17-12-2016
17
Weihnachtswünsche sind international:

Hier einige Beispiele:

Deutsch:
Fröhliche Weihnachten!

Englisch:
Merry Christmas!

Französisch:
Joyeux Noel!

Griechisch:
Kalla Christjugenna!

Italienisch:
Buon Natale!

Niederländisch:
Vrolijk Kerstfeest!

Portugiesisch:
Boas Festas!

Spanisch:
Feliz Natal!

Schwedisch:
God Jul!

Türkisch:
Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun!
Window nº 18
18-12-2016
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4. Advent. In ein paar Tagen ist es soweit. Um die Zeit zu vertreiben, gibt's was zu hören:

https://www.youtube.com/watch?v=GIrWy0a8Mz8

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Window nº 19
19-12-2016
19
Lecker, etwas mit Schokolade!

Zutaten
6 mittelgroße Eier
250 g Butter
250 g Zucker
100 g Mehl
250 g Mandel(n), fein gemahlen
250 g Kuvertüre, halbbitter, fein gerieben
1 Msp. Zimtpulver
1 Pck. Kuchenglasur (Schokoladenglasur)
60 Mandel(n), zur Dekoration


Zubereitung

Eier, Zucker und Butter schaumig rühren. Mehl, Mandeln, Kuvertüre, Zimt und eine Prise Salz dazugeben und gut unterrühren. Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech glatt streichen.

Im Backofen bei 180° auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen, so lange bis die Oberfläche trocken ist und nicht mehr glänzt.

Noch warm in ca. 4 x 4 cm große Stücke schneiden, auf dem Blech erkalten lassen und mit der Schokoladenglasur überziehen. Mit den ganzen Mandeln dekorieren.
Window nº 20
20-12-2016
20
Falls man noch Weihnachtskarten mit der Post verschickt, wird es jetzt allmählich Zeit, damit die Karte noch rechtzeitig ankommt. Aber wer hat eigentlich die Weihnachtskarte erfunden?

Es war im Dezember 1843.

Ein junger britischer Staatsbeamter mit Namen Henry Cole hatte gerade wenig Zeit - oder verspürte vielleicht auch nur wenig Lust - zum bevorstehenden Weihnachtsfest wie gewöhnlich an alle seine vielen Freunde und Verwandte lange Briefe zu schreiben.

Er beauftragte deshalb den Illustrator und Maler John Callcott Horsley für ihn eine Weihnachtskarte mit dem Text: „Merry Christmas and a Happy New Year to You“ zu kreieren. Horsley, inspiriert von der Form eines Altarbildes, komponierte das Bild eines Familienfestes in der Größe von 5 7x 3 3 Zoll, umrahmt von Zweigen und Reben, das dem Betrachter Fröhlichkeit und Wohltätigkeit vermittelte.

Henry Cole, der eine eigene Lithographenanstalt besaß, druckte von diesem Motiv 1.000 Karten in einer handkolorierten Auflage und verkaufte diese zu dem damals horrenden Preis von 1 Shilling pro Stück.

Es wird angenommen, dass mit dem Auftrag von Cole an Horsley die Geburtsstunde der Weihnachtskarte eingeläutet wurde und einen Brauch auslöste, der sich gut 150 Jahre später immer noch steigender Beliebtheit überall auf der Welt erfreut.
Window nº 21
21-12-2016
21
Weihnachten soll eine Zeit des Friedens sein. Deswegen kannst du hier das Gebet der Vereinten Nationen lesen:

Unsere Erde ist nur ein kleiner Körper im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung
nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.


Gib uns den Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder
einst mit Stolz den Namen „Mensch" tragen.
Window nº 22
22-12-2016
22
Willst du, dass es nach Weihnachten riecht?

Du brauchst eine Orange oder eine Zitrone. Außerdem benötigt ihr viele Gewürznelken; die gibt es im Supermarkt im Gewürzregal in kleinen Tüten.

Mit diesen Nelken werden die Zitronen und Orangen verziert, indem du mit einem Schaschlikspieß kleine Löcher in die Früchte bohrst und die Nelken hineinsteckst.

Wenn die Nelken nun mit dem Saft der Zitrusfrüchte in Berührung kommen, wird dadurch für viele Tage ein angenehmer Duft im Raum erzeugt.

Besonders schön sieht es aus, wenn du deine Orange oder Zitrone oben noch etwas verzierst. Dazu eignen sich Tannengrün, getrocknete Obstscheiben, eine Nuss, ein Strohstern ...

Mit Blumendraht kannst du diese Sachen ganz leicht oben auf der Frucht befestigen.
Window nº 23
23-12-2016
23
Die schönste Krippe
ein Weihnachtsmärchen...

Verfasser noch unbekannt

Die schönste Krippe
******************
Es war einmal vor langer Zeit - oder doch erst gestern? - eine junge Familie: Der Vater, die Mutter und ihr neugeborenes Kind. Sie lebten in einem Land, in dem Krieg herrschte und die Tage des Glücks vergessen waren. Die Menschen dort verloren ihre Habe, ihr Häuser, ihre Heimat und viele auch ihr Leben. Bald glaubte niemand mehr an die Rückkehr des Friedens. So wickelten die jungen Eltern ihr Kind in ein wollenes Tuch, schnürten ein Bündel und mit wenigen Habseligkeiten machten sie sich auf die Suche nach einer neuen Heimat, in der ihr Kind in Frieden aufwachsen konnte.

Es war und es ist das Fest des Friedens "Weihnachten" es war nicht mehr weit. Tagelang wanderte die kleine Familie über schneebedeckte Berge und durch eisige Täler. Zu Essen hatten sie nur ein wenig Brot und ein Paar Waldbeeren. Endlich sahen sie eines Abends die Lichter einer fremden Stadt vor sich. Doch wohin sollten die Menschen gehen, fremd in einem fremden Land? Schweigend zogen sie durch menschenleere, verschneite Strassen, vorbei an erleuchteten Fenstern, und standen plötzlich vor einem grossen Kirchenportal. Hier wollten sie Schutz suchen. Frierend und müde traten sie ein. Der Duft von Kerzen, Weihrauch und Tannengrün umfing sie. Vorn neben dem Altar stand ein grosser, prächtig geschmückter Weihnachtsbaum. Darunter stand eine Krippe aufgebaut. Gold- und silberglänzend strahlten Baum und Krippe im Licht der Kerzen um die Wette. Beschämt schauten die Frau und der Mann an sich herunter. Nein ... hier war kein Platz für sie.

Still wie sie gekommen waren, verließen sie wieder die Kirche. Drei Kirchtürme hatten sie gesehen, als sie von dem Berg hinabgestiegen waren. So liefen sie weiter durch die leeren Strassen, bis sie vor das zweite Kirchenportal gelangten. Hoffnungsvoll öffneten sie die hohe Tür und erblickten in der Mitte des erleuchteten Kirchenraumes eine Krippe, die war noch prächtiger als die erste. Rasch verliessen sie auch dieses Gotteshaus.

In der dritten Kirche waren Frauen und Kinder damit beschäftigt, letzte Hand an die üppigen Gewänder der Krippenfiguren zu legen. Geblendet von so viel weihnachtlicher Pracht, zog sich die Familie leise zurück.

Niemand hatte sie bemerkt. Wohin sollten sie sich nun noch wenden? Da gelangen sie zu einer kleinen verfallenen Kapelle vor den Toren der Stadt. Die morsche Tür stand offen. In der Ecke des kahlen Raumes lagen satt und zufrieden ein Ochse und ein Eselchen. Und in der Mitte stand eine hölzerne Futterkrippe, gefüllt mit duftendem Stroh. Endlich eine Bleibe für die drei Menschen! Die Mutter bettete ihr schlafendes Kind in das warme Stroh und legte sich selbst auf den Stufen des Altares nieder. Der Vater deckte sie mit seinem Mantel zu.

WEIHNACHTSMORGEN IN DER STADT
**************************************
Unter dem Geläut der Kirchenglocken schritten festlich gekleidete Menschen zum Marktplatz. Dort wollten die Bürger abstimmen, welche Kirche die schönste Krippe habe. Denn wie jedes Jahr war dafür ein Preis ausgesetzt worden. Während man noch den Reichtum der einen mit der Pracht der anderen Krippe verglich, kamen einige Kinder herbeigelaufen Aufgeregt riefen sie: "Kommt schnell mit zu dem Kapellchen! Dort steht die schönste Krippe von allen. Wir haben sie mit unseren eigenen Augen gesehen!" Ach ... das vergessene Kapellchen! Obgleich jeder wusste, dass der kleine Raum nur noch dem Vieh als Unterstand diente,wollte man den Kindern ihren Wunsch erfüllen und begab sich mit ihnen auf den Weg. Vorsichtig öffnenen sie die Tür und verstummten vor dem lebenden Krippenbild, das sich ihnen darbot. Prunk und Pracht der Kirchenkrippen waren vergessen. Denn die Menschen begriffen in diesem Augenblick den tieferen Sinn der Weihnachtsbotschaft. Kinder legten ihr neues Spielzeug vor die Krippe. Frauen breiteten Mäntel über das Kind und die Eltern. Ein kleines unbewohntes Haus wurde gefunden. Alle empfanden die Freude, in der Not helfen zu können. Als die Nacht heraufzog, lag die Stadt wieder im Dunkel. Nur hinter den Fenstern des kleinen Hauses, bei den neuen Einwohnern, war noch Licht!
Window nº 24
24-12-2016
24
Wir wünschen allen friedliche, harmonische und wunderschöne Weihnachten und erholsame Feiertage!

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"Unser Bismarckschul-"
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