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19 Mai 2024
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Unser Kalender im Advent
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
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Fenêtre 22

22 Die Weihnachtskrippe

Bald schon war Heilig Abend und dieses Jahr wollte ich eine ganz tolle Weihnachtskrippe besorgen, war aber noch unentschlossen, wie groß sie werden sollte. Unsere Kinder träumten von fast mannshohen Figuren, so wie sie sie in Italien gesehen hatten, die aber nicht nur unseren finanziellen Rahmen sprengten sondern auch bei der späteren Aufbewahrung für Kopfzerbrechen sorgen könnte. Gleichfalls sorgten die Wunschzettel unserer Kinder für Stirnrunzeln, denn sie waren ellenlang und kaum erfüllbar.
Unsere Große besuchte die vierte Klasse Grundschule und konnte sich eingehend mit ihren Freundinnen austauschen, was das Christkind unter den Weihnachtsbaum legen sollte. Unsere beiden Buben gingen in den Kindergarten und schauten sich aus bunten Werbezettel ab, was noch alles in den Sack des Weihnachtsmannes hinein passen könnte, indem sie aus Spielwarenkatalogen das jeweils bevorzugte Spielzeug ausschnitten und auf ein großes Nikolausplakat klebten. Doch das war so gar nicht die Vorstellung von einer Weihnacht, wie ich sie gern feiern wollte.

Nicht das größte, teuerste und technisch qualifizierteste Spielzeug sollte von unseren Kindern geschätzt werden, sondern ein besonderes, individuelles Geschenk. Natürlich durfte es etwas Selbstgefertigtes sein, das mit liebevoller Hingabe, viel Ideenreichtum und wenn möglich ohne viel Geld entstanden war. Folglich haderte ich auch noch mit der Anschaffung einer kostspieligen Weihnachtskrippe.

Nun hatten wir bereits den 4. Advent. Von den vier Kerzen auf dem Adventskranz waren drei schon ziemlich herunter gebrannt. Wir aßen ein paar Lebkuchen und Plätzchen, tranken Kakao und die Kinder erzählten sich von all’ ihren tollen Weihnachtswünschen. Wovon jeder den anderen zu übertrumpfen versuchte, weil bestimmt sein Wunsch noch viel, viel fantastischer war, als der des anderen.
Vorsichtig fragte ich: „Was, wenn der Weihnachtsmann gar nicht so viel Geld hat, um alle eure Wünsche zu kaufen?“
„Das besorgt er sich vom Christkind!“ winkte unser Älterer kurz und bündig ab.
„Aber um das Christkind geht es doch schließlich“ versuchte ich noch einmal daran zu erinnern, was eigentlich an Weihnachten im Vordergrund steht, „und das war doch eher arm, selbst wenn es von den Heiligen drei Königen Geschenke erhielt. Wir feiern doch Weihnachten im Angedenken an diese vergangene Zeit.“
„Das Christkind war damals froh, überhaupt einen trockenen Unterschlupf zu haben.“ fügte unsere Tochter geschnappig hinzu. „Deshalb will Mama doch auch eine Krippe kaufen, damit wir uns daran erinnern, was an Weihnachten passiert.“
„Ja, mal sehen wie wir das mit der Weihnachtskrippe anstellen.“
„Du musst dir auch eine vom Weihnachtsmann schenken lassen.“ meinte naseweis der größere unserer beiden Buben.
„Der würde sich aber schön bedanken, wenn ihr schon so viele Wünsche habt, mir auch noch meinen erfüllen zu müssen.“ konterte ich. „Wie wäre es überhaupt wenn auch ihr eure Wünsche etwas einschränken würdet und euch nur einesn ein ganz besonders tolles Geschek aussuchtet und das auf euren Wunschzettel klebtet?“
„Aber wünschen können wir es uns doch, ist ja egal wieviel wir davon bekommen.“ war die Logik meines Jüngsten.

Ziemlich mühevoll den Kleinen ihr immenses Verlangen zu schmälern und ihre Freude an der Einfachheit der Dinge zu schüren, folgerte ich in Gedanken.
Ich regte einen Spaziergang, in einen nahegelegenen Wald an und überlegte, dass wir dort schöne Wurzeln, Moos und Zapfen finden würden, das uns zur Ausschmückung einer Weihnachtskrippe dienen könnte. Tatsächlich wuchs der Eifer bei unseren Kindern in den Wald zu gehen gleichsam, wie die Idee im Anschluß etwas aufzubauen.
Wir fanden lose Rinde, weiches Moos, knorrige Äste, trockene Tannenzapfen und natürlich einige frische Tannenzweige die wir allesamt im Kofferraum verstauten.
„Und was machen wir nun mit dem ganzen Zeug?“ versuchte wieder der größere von unseren Buben das Tun abzuwerten.
„Lass dich überraschen, ich glaube Papa möchte etwas ganz besonderes mit euch bauen.“
Skeptisch beäugten unsere beiden Jungs das zusammengetragene Beiwerk für den anstehenden Bastelnachmittag.
„Wenn du meinst!“
Begeisterung klang anders, aber das würde sich bestimmt noch ändern. Der Papa hatte mittlerweile benutzte Kartons zusammen geschnitten und eine alte braune Wandfarbe hervorgeholt, die einst eine Schlafzimmerwand zierte.

„Kinder wir bauen einen Stall,“ präsentierte er begeistert seine Kartonagen. „Besser gesagt, soll es am Ende natürlich eine Weihnachtskrippe werden, so wie sie damals ausgesehen haben mag, als das Christkind zur Welt kam.“

Jetzt war ich überrascht, was mein lieber Mann sich alles vorgenommen hatte. Und was sich gerade noch fast zu einem großen Reinfall für mich entpuppte, entspannte sich und kam langsam in vorfreudige Wallung.
Unsere Kinder ließen sich auf das Bauen, Basteln, Schneiden, Malen, Kleben, Sägen, Hämmern und Ausschmücken mit großer Hingabe ein. Gar nicht so schlecht die Idee, aus Karton und Pappe eine Krippe zu bauen.
Zuerst entstand ein Stall, dann ein Nebengebäude, dazu das Dach und alles wurde mit Wandfarbe bemalt. Sogar die fehlenden Dachschindeln, offenes Gemäuer, Türen und Fenster konnte man so erkennen. Moos und Rinde vervollständigten die karg, schroffe Ansicht einer ärmlichen Unterkunft. Rundherum wuchs hügeliges Gelände, mit weiteren Stallungen. Auch wenn noch keine dazugehörigen Erdenbürger dieser Landschaft Leben einhauchten, so erahnte man das damalige Dasein schon jetzt. Die Krippe war perfekt.

Am Heiligen Abend, nachdem jedes Kind sein Geschenk geöffnet hatte, warteten noch viele kleine namenlose Päckchen darauf ausgepackt zu werden.
„Und für wen ist das?“ Fragte unsere Tochter und deutete auf die verbliebenen, unausgepackten Geschenke.
„Sind da noch Überraschungen für uns drin?“ begeisterte sich unser Größerer.
„Lasst uns gemeinsam nachsehen!“ forderte ich alle auf, die verbliebenen Päckchen auszupacken.
So entblätterten wir Josef und Maria, packten das Jesuskind mit der Krippe aus, befreiten einige Engel und Hirten aus der Holzwolle, wie auch Esel und Schafe. Ebenso entwickelten wir einen Brunnen, die Heiligen drei Könige tatsächlich auch Kamele aus ihrem Schutzpapier. Mit großer Begeisterung vervollständigten wir gemeinsam die weihnachtliche Landschaft im Kellerraum und legten das Christkind vorsichtig in die Krippe.

Ganz andächtig sangen wir: „Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Fraun…“ und am Schluß noch „Stille Nacht, heilige Nacht…“ Es war genau so ein Weihnachten wie es in meinem Herzen der Wunsch war und wie ich dies unseren Kindern nahebringen wollte.
Es folgten noch viele Weihnachten, an denen wir im Wald die Deko für unsere selbstgebastelte Weihnachtskrippe holten, die jedes Jahr ein wenig anders aussah. Aber keiner von uns, wollte nun mehr eine gekaufte Weihnachtskrippe haben.








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