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10 Mai 2025
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FenĂȘtre 16

16 Kerzen fĂŒr das Christkind

Miles Eltern kamen von Serbien nach Österreich, weil sie das dortige Regime nicht guthießen. Mile wuchs orthodox auf. Karl-Heinz war seit einem halben Jahr hier, kam aus Deutschland und war evangelisch. GĂŒlistans Eltern kamen aus der TĂŒrkei. Sie selbst war bereits hier geboren worden, und unterschied sich von den anderen Kindern nur dadurch, dass sie in der islamischen Religion unterrichtet wurde. Anna war von hier und katholisch. Anna kannte GĂŒlistan schon vom Kindergarten her und hatte sich gleich mit ihr angefreundet. Sie zeigte sich schon frĂŒh von anderen Kulturen fasziniert. Mit Mile und Karl-Heinz, den sie Heinzi nannte, hatte Anna ebenfalls sofort Freundschaft geschlossen. Sie alle gingen seit September in die vierte Klasse.
Jetzt stand Weihnachten vor der TĂŒr und da jeder eine andere Konfession hatte, wurde heiß diskutiert.„Wir drei“, erklĂ€rte Anna, „haben eigentlich den gleichen Glauben. Wir sind alle Christen. Nur GĂŒlistan hat einen anderen Glauben.“ Wie gesagt, Anna interessierte sich schon immer fĂŒr das, was anders war, erkundigte sich ĂŒber alles, gab ihr Wissen gern weiter und wirkte dadurch oftmals etwas altklug. „Ja, und sie darf kein Weihnachten feiern“, meinte Heinzi und blickte GĂŒlistan mitleidsvoll an. Diese antwortete jedoch: „Aber dafĂŒr hatten wir letzten Monat den kleinen Bairam.“ „Was ist das?“ Mile wollte es genauer wissen. „Der kleine Bairam beendet als „Fest des Fastenbrechens“ den Fastenmonat Ramadan.
Man schenkt sich SĂŒĂŸigkeiten, deshalb heißt es auch Zuckerfest.“ Das war natĂŒrlich Anna. Als langjĂ€hrige Freundin von GĂŒlistan war sie schon zu diesem Fest eingeladen worden. „Ja und da bei uns nach Mondmonaten gerechnet wird, ist es jedes Jahr zu einer anderen Zeit - und es dauert drei Tage“, erklĂ€rte GĂŒlistan stolz. „Wir feiern den Heiligen Abend erst am 6. JĂ€nner“, sagte Mile. „Ja, aber sonst feiert ihr wie wir. Überhaupt haben wir katholische Christen mit den orthodoxen am meisten gemeinsam, mehr als mit den evangelischen.“ Anna wusste selbstverstĂ€ndlich auch hier genauestens Bescheid. „Fast“, entgegnete Mile. „Wir haben vor der Kirche einen BlĂ€tterbaum, von dem jeder ein Ästchen abbrechen darf und am 7. gibt’s zu Hause Spanferkel.“ Mile leckte sich bei dem Gedanken die Lippen. „Wir feiern Weihnachten auch wie ihr.“ Heinzi glaubte, sich verteidigen zu mĂŒssen. „Aber die Messfeier gestaltet ihr ein bisschen anders.“ Anna wusste einfach alles besser. Überhaupt fĂŒhrte sie wieder das große Wort. „Ich habe viel gelesen und mir ist aufgefallen, dass es im Stall, in dem Jesus geboren wurde, dunkel gewesen sein muss.“ „Das glaub’ ich nicht“, erwiderte Mile, „da waren ja der Komet und viele Sterne und haben alles erleuchtet.“ „Ja, aber die haben draußen geleuchtet.“ „Es war ein besonderes Licht und so krĂ€ftig, dass sie bis in den Stall hinein leuchteten.“ „Trotzdem.“ Anna schĂŒttelte den Kopf. Sie redete und redete und ĂŒberzeugte schließlich die anderen, dass es im Stall dunkel gewesen sein musste. Und dann malten sie sich aus, wie das wĂ€re, wenn sie die Möglichkeit hĂ€tten, dem Jesuskind ein Kerze zu bringen. „Ich könnte da nicht mit,“ meinte GĂŒlistan. „Wieso nicht, ihr glaubt doch auch an Jesus?“ fragte Anna. „Ja, aber nicht als Sohn Gottes, sondern als Prophet.“ FĂŒr Anna stellte auch dies kein Problem dar. „Ist doch egal. Dann schenkst du eben dem Propheten eine Kerze.“ Das leuchtete GĂŒlistan ein. FĂŒr Kinder, die keine Vorurteile hatten, war eben alles einfach und sie fanden immer einen Weg. „Ich habe gehört, dass es vielleicht eine Höhle und kein Stall war“, warf nun Heinzi ein. „Habe ich auch gehört“, antwortete die kluge Anna, „aber ich glaube es nicht so recht und wenn es doch stimmt, dann bringen wir die Kerze eben in die Höhle – da muss es ja sowieso noch viel dunkler gewesen sein, durch Stein dringt sicher kein Licht.“ So redeten sie noch eine Weile hin und her und ließen ihrer Phantasie freien Lauf. Und da in der Heiligen Nacht Wunder wahr werden, geschah es:
Die Kinder gingen zusammen zur Kindermette. Mile, nachdem er den Eltern versprochen hatte, mit ihnen am 6. JĂ€nner in der Landeshauptstadt zur Messe zu gehen, Heinzi, der seinen Eltern beteuern musste, sich nicht allzu viel von den Katholiken anzueignen und GĂŒlistan hatte ihre Eltern lieber erst gar nicht gefragt. In der Manteltasche hatten sie jeder eine kleine Kerze mit, Anna auch ZĂŒndhölzer, die wollten sie dem Jesuskind nach der Messfeier in die Krippe, die in der Kirche aufgestellt war, legen, um zumindest symbolisch ein Licht zu bringen. Doch der große Krippenberg mit Stall, der Heiligen Familie, den Hirten und allem Drum und Dran war hinter einer Absperrung und sie getrauten sich nicht, drĂŒberzugreifen und die Kerzen dazuzulegen. Und wie sie noch so schauten und ĂŒberlegten, standen sie plötzlich vor einem Ă€rmlich gekleideten Mann, der neben einer sitzenden Frau mit einem Baby auf dem Schoß, stand. Die Kinder standen mit offenen MĂŒndern da, als sie merkten, wo sie da waren.
„Wie ist das möglich?“ flĂŒsterte Heinzi. „Ist doch egal, Hauptsache es ist so“, antwortete Anna, die sich als erstes wieder gefasst hatte. „Weil wir es fest gewĂŒnscht haben“, sagte Mile. Nur GĂŒlistan meinte nichts dazu, sie kam aus dem Staunen nicht heraus. Erst als das Baby die vier Kinder anlĂ€chelte und gluckste, da erinnerten sie sich, warum sie hier waren , holten ihre Kerzen aus den Taschen, zĂŒndeten sie an und stellten sie vor das Jesuskind hin. Als dies geschehen war, fanden sie sich plötzlich in der Kirche wieder. Sie griffen in die Taschen, um sich zu vergewissern, dass dies nicht nur ein Traum gewesen war. Die Kerzen waren nicht mehr da. „Ich ... ich muss es meinen Eltern erzĂ€hlen.“ GĂŒlistan hatte ihre Sprache wiedergefunden. „Das war wirklich ein Wunder und ich durfte es auch erleben.“
„Ja, denn es gibt nur einen Gott fĂŒr uns alle und vor ihm sind wir alle gleich.“ Wie gesagt, Anna gab sich manchmal altklug.
ÜberwĂ€ltigt von ihrem Erlebnis gingen sie schweigend nach Hause. Nur, ob es ein Stall oder eine Höhle war, darauf hatte keiner geachtet.


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