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19 Maggio 2024, aprire la casella numero 1
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Adventskalender
Ei! Ancora no!
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Casella 14

14 Woher kommen unsere Weihnachtsbräuche?

Der geschmückte Tannenbaum und das Krippenspiel gehören in der Schweiz zu Weihnachten. Der Brauch des Christbaums und auch das Weihnachtsfest in seiner heutigen Form sind aber noch relativ jung, und auch die Krippenfiguren gehören in dieser Form erst seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den allgemein üblichen Weihnachtssymbolen.

Früher machte man den Christbaumschmuck noch selber im Familienkreis. Das Weihnachtsfest in der heute üblichen Form ist gut zweihundert Jahre alt. Der weihnachtliche Tannenbaum hat seine ursprüngliche Heimat im Elsass und im Schwarzwald; urkundlich wird er erstmals 1605 in Strassburg erwähnt. Der Christbaum hat eine ganze Reihe von «Vorläufern» und brauchte sehr lange, bis er eine allgemeine Verbreitung fand. Der Tannenbaum als weihnachtliches Symbol wurde ursprünglich vor allem in protestantischen Gegenden heimisch, die katholische Kirche blieb zunächst bei der Weihnachtskrippe. In der Zeit der napoleonischen Kriege wurden dann diese konfessionellen Unterschiede verwischt - in den katholischen Ländern Europas blieb der Tannenbaum aber noch bis in die dreissiger Jahre eher ungebräuchlich. Auch die Schweiz nahm den Brauch des Christbaums sehr spät auf, wahrscheinlich fand er in Zürich zuerst Anklang. In Bern jedenfalls war er noch Mitte des 19. Jahrhunderts weitgehend unbekannt - die Berner stellten jeweils an Silvester einen Dattelbaum auf. Und im Jura und in der Westschweiz hielt sich lange der Brauch vom «Buche de Noel», einem Holzstück, das in den zwölf Nächten nach Weihnachten im Kamin verbrannt wurde. Das Grün des Baumes und das später dazugekommene Kerzenlicht haben den alten, symbolischen Charakter des Schutzes, der Abwehr und der Hoffnung. Auch der Gedanke, dass der Weihnachtsbaum wie der Baum des Paradieses Blüte und Frucht zugleich tragen soll, hat angeblich den ursprünglichen Schmuck des Weihnachtsbaumes wesentlich bestimmt.


Lebkuchen und Krippen
Früher war es üblich, dass in der Adventszeit zuhause im Familienkreis der Baumschmuck selber angefertigt wurde. Mit der bildlichen Darstellung der Geburt Christi befassen sich nebst Künstlern und Kunsthandwerkern auch Lehrer und Eltern alle Jahre wieder. Interpretation und Form der Figuren widerspiegeln jeweils den Zeitgeist. Grosskrippen mit beweglichen Figuren waren allerdings bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts dem Adel vorbehalten.
Das reichte Bürgertum folgte dieser Tradition und wetteiferte um den Besitz der schönsten Krippenanlage. Die Aufklärung und kirchliche Erlasse verbannten dann zu Beginn des 19. Jahrhunderts die allzu weltlich gewordenen Darstellungen der Geburt Christi aus den Sakralräumen. Das Volk pflegte den Brauch aber zu Hause weiter, nach Einführung des Christbaums in Mitteleuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts unter dem festlichen Lichterbaum. Die Nachfrage nach Hauskrippen nahm dann derart zu, dass die Herstellung von Krippenfiguren zu einem eigentlichen Erwerbszweig wurde. In waldreichen, gebirgigen Gebieten Europas entstanden eigentlichen Krippenlandschaften, so in Süddeutschland, im Schwarzwald und im Tirol. In der Schweiz sind die Gegend um Brienz und der Kanton Obwalden «Hochburgen» der Krippenschnitzerei. Seit der Gründung des Schweizer Heimatwerks 1930 beliefern Schweizer Holzschnitzer, teilweise bereits in der dritten Generation, die Heimatwerke im ganzen Land mit ihren Figuren. Im südlichen Europa sind dagegen Figuren aus gebranntem Ton heimisch. Auch der Brauch des Schenkens war noch im späteren Mittelalter anders als heute und wurde früher vor allem am Neujahrstag ausgeübt. Seit langem stehen Backwaren über die Weihnachtszeit hoch im Kurs, wobei Lebkuchen und Pfefferkuchen wohl zu den ältesten Gebäcken gehören. Aber auch der Zürcher Tirggel, der Grittibänz oder die Neuenburger Brezel gehörten oder gehören zu den beliebten Weihnachtsgebäcken.

Caselle del Advientos


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