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15 May 2024
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Sweetvalentine 2014
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Advent 2014
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Window nº 13

13 Basti-Sweetvalentines Ebony & Ivory

Kapitel 13

Jochen stand ein kleines Stückchen abseits und musste trotz der Anspannung ein wenig schmunzeln. Hannes hatte das Talent, sich stundenlang mit einem Hund oder einem Pferd oder einer Ziege unterhalten zu können, um sich auf diese Weise dem jeweiligen Tier vertraut zu machen. Es klappte auch immer hervorragend. Nur der Wolf wollte sich offensichtlich nicht auf ein > Gespräch< einlassen. Hannes griff in die Tasche und holte ein weiteres Stück Fleisch hervor. Er hielt es dem Hund mit seiner linken Hand entgegen. „ Schau mal, das habe ich dir heute mitgebracht. Willst du es nicht doch mal von mir nehmen? Immerhin haben wir uns zwei lange Tage nicht gesehen.“ Es lagen nur noch etwa vier Meter zwischen ihnen. Hannes hatte es geschafft, den gewohnten Radius zu überschreiten, ohne dass der Wolf ihm auswich. Er brachte sich vorsichtig in eine Position, aus der er dem Hund weiterhin mit der einen Hand das Futter entgegen halten konnte und ihm mit der anderen sicher die Schlaufe über den Kopf hätte ziehen können. Wolf hob die Nase, so als würde er sich von dem gutriechenden Fleisch überzeugen lassen wollen. Hannes saß hochkonzentriert und bis zum Äußersten angespannt im Schnee. Er hielt die Schlaufe fest in der rechten Hand. „ Immerhin bist du hierher zurückgekehrt. Also findest du uns doch gar nicht so über!“, redete er weiter auf den Hund ein, um dessen Aufmerksamkeit auf seine Stimme zu lenken. Er musste noch ein Stück näher an ihn heran. Aus dieser Entfernung wäre er treffsicher genug gewesen. Aber Wolf wurde bereits unruhig. Wie weit würde er ihn heranlassen? Nie zuvor hatte er diese Nähe akzeptiert. Hannes wusste, dass er die Toleranzgrenze des Hundes längst überschritten hatte.
„ Alles ist gut, Wolf. Wir können dich hier draußen nicht länger lassen. Vertrau mir! Es wird alles gut werden.“ Hannes nahm zum ersten Mal Blickkontakt zu ihm auf. Zum allerersten Mal erwiderte er den unablässigen und durchdringenden Blick des Hundes. Seine Augen schienen ihn zu durchbohren, aber er konzentrierte sich entschlossen auf das Fangtau, das fest in seiner rechten Hand lag und auf seinen Einsatz wartete. Er musste die noch zwischen ihm und dem Hund liegende Entfernung mit einem überraschenden, absolut sicheren Sprung überbrücken und gleichzeitig zielgenau die Schlaufe über den Kopf des Tieres werfen. Wenn er falsch ansetzte, hatte er seine Chance vertan. Ein zweites Mal würde er ihn nicht so nah an sich heranlassen. Es musste also klappen. Es durfte nicht schiefgehen.
Jochen hockte mucksmäuschenstill in einiger Entfernung im Schnee und beobachtete die Situation. Die Schweißperlen standen ihm auf der Stirn, obwohl der kalte Wind immer noch messerscharf über das Feld wehte. Jetzt kam es darauf an. Hannes durfte keinen Fehler machen. Der Hund schob sich sitzend wenige Zentimeter zurück. Hannes wartete. Ihre Augen ließen keine Sekunde voneinander ab. Wie zwei Gegner, die sich im Kampf gegenüberstehen und nur auf einen Fehler des anderen warten, saßen sie da. Aber Hammes wusste, dass er dieses Spiel nur verlieren konnte, wenn es sich zu sehr in die Länge zog. Er konzentrierte sich, spannte seine Muskeln an und warf sich mit einem einzigen, gezielten Satz dem Hund entgegen. Die Fangschlaufe fiel gekonnt über den Kopf des Hundes. Aber er wehrte sich mit einer unerwarteten Kraft. Er zog seinen Kopf mit einem kraftvollen Ruck zurück und stützte sich mit seinem gesamten Gewicht gegen Hannes. Der verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Der Hund sprang zur Seite und riss Hannes das Tauende aus der Hand. Er drehte sich um und verschwand mitsamt dem Fangtau um seinen Hals im dichten Unterholz des Waldes.
Hannes lag erschöpft im Schnee. Damit hatte er seine wahrscheinlich erste und letzte Chance vertan. Wieso nur hatte er das Tau losgelassen? Er hatte ihn doch schon fest in der Schlinge. Vorsichtig stand er auf. Sein Rücken schmerzte. Er war mit der Wucht von mindestens vierzig Kilo unsanft umgehauen worden und er hatte Mühe, sich wieder aufzurichten. „ Hannes, ist alles in Ordnung mit dir?“, rief Jochen und kam aufgeregt angelaufen. „ Was ist los?“, fragte er noch einmal besorgt, weil Hannes ihm nicht antwortete, sondern erschrocken auf den Boden starrte. „ Schau dir das mal an Jochen!“, sagte er leise. „ Darum saß er heute die ganze Zeit so bewegungslos da.“ Jochen entdeckte einen erschreckend großen Blutfleck im Schnee, genau an der Stelle, an der Wolf die ganze Zeit über gesessen hatte. Er folgte der Spur bis zum Wald. „ Er hat überall Blut verloren!“, rief er Hannes zu. „ Die Verletzung muss am Lauf oder an der Pfote sein. Das Blut ist nicht an der Schneeoberfläche. Es ist immer eingetreten in den Laufspuren.“ Hannes starrte noch immer geschockt auf den mit Blut durchtränkten Schnee. „ Darum war er vermutlich auch zwei Tage nicht hier“, grübelte er und schüttelte den Kopf. „ Darf alles nicht wahr sein.- und ich lass mir auch noch das Tauende aus der Hand reißen.“ Jochen sammelte den Jutesack und den Futterbeutel ein, holte Hannes‘ Handschuhe aus dem Unterstand, reichte sie Ihm wortlos und musterte noch einmal die Blutspur. „Hannes, wir brauchen jetzt eine Lösung. Er ist verletzt und wir haben noch nicht einmal die leiseste Ahnung, um was für eine Verletzung es sich handelt. Wir haben keine Zeit mehr, auf irgendwas zu warten“, sagte Jochen eindringlich. „Wenn es eine Schusswunde ist, muss es behandelt werden.“ Hannes zog resigniert die Schultern hoch. Und nachdem er sich vergewissert hatte, dass er der Spur des Hundes durch das unüberwindbare Dickicht des Waldes nicht folgen konnte, machten sie sich schweigend auf den Weg zur Straße. Erst als sie beim Jeep angekommen waren, hielt Jochen seinen Freund am Arm fest und sah inständig an. „Du musst sie jetzt anrufen. Wenn überhaupt irgendwer zu diesem Hund Zugang bekommt, dann nur sie.“ Hannes sah Jochen erschöpft an. Er stieg in den Wagen, steckte den Zündschlüssel ins Schloss und starrte auf das Lenkrad. „Hannes!“, versuchte Jochen noch einmal an dessen Vernunft zu appellieren, Während er noch immer an der geöffneten Fahrertüre stand. „Lea hat jahrelang mit ängstlichen Hunden gearbeitet und du weißt genauso gut wie ich, dass sie in einer ähnlichen Situation schon einmal einen Hund vor dem Abschuss bewahrte. Sie könnte es schaffen. Hannes! Der Hund ist verletzt. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren!“ Hannes startete den Motor und bat Jochen einzusteigen. Ohne ein einziges Wort fuhren sie zurück zum Rosenhof.

*******
Fortsetzung folgt!
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