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13 May 2024
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Window nº 18

18



Christabend in der Fremde

Die Welt so weiß, so fremd und weit,
Die Nacht so nah', der Weg so lang,
Der Fuß so wund, das Herz voll Leid,
Ist das, o Gott, ein Weihnachtsgang!
Ja, Weihnacht heut für Jung und Alt,
Für jedes Herz an Glück so reich,
Der Wanderbursch nur einsam wallt,
Das Aug' gesenkt, die Wange bleich!

Weh thut's, so in der Fremde sein,
Doch doppelt weh am Weihnachtsfest,
D'rum blickt er auch so traurig d'rein,
Ach, alle Welt ihn ja verläßt!
Kein Haus sich öffnet gastlich heut
Dem armen, fremden Wandersmann,
Kein Herz ihm traut Willkommen beut,
Kein Mund ihm sagt: ,,Kehr' ein, klopf' an!"
Wohl eine Gabe hier und dort
Ward kalt und fremd ihm heut gereicht,
Kein lieber Blick, kein freundlich' Wort
Hat lind sein armes Herz erweicht!
Und träumend geht er nun dahin
Den stillen, weiß beschneiten Pfad,
Und träumend eilen Seel' und Sinn
Zur Ferne, wo sein Heim er hat!

Er hat ein Heim so lieb und traut,
Der arme Mann, - nun nicht mehr arm
Nein, - denn mit Geistesblick er schaut
In's Mutteraug' so liebewarm!
Er sieht die Witwe betend knie'n
In Thränen vor Mariens Bild:
"Maria, hüt' und schütze ihn!
Sei Du ihm nah'! führ' Du ihn mild!"

Da öffnet leise sich die Thür,
Und eine blonde Maid tritt ein:
,,Lieb' Mütterlein, jetzt komm' mit mir,
Bald wird es Zeit zum Christamt sein!
Komm, stütze dich aus meinen Arm,
Und laß uns zum Altare geh'n,
Zum Gotteskind' in Liebe warm
Für deinen fernen Sohn zu fleh'n!"
,,Marie! mein Lieb so treu und traut!
O Mutter, segne Gott dein Herz!"
Der Wand'rer spricht's, - ein Thränlein thaut
In heißer Lieb' und stillem Schmerz!
Er sieht sie geh'n - ein rührend' Bild!
Zum schönen Amt der heil'gen Nacht,
Die Maid so hold, so engelsmild,
Die Mutter bleich und gramverwacht!

Und wie er so mit Beiden geht
Im Geiste nun - wie's nur geschah!
Vor einem stillen Friedhof steht
Er plötzlich traumverloren da!
Hat ihn sein Engel hergebracht,
Zu kehren bei den Todten ein?
Wohlan! auch hier ist's heil'ge Nacht,
Auch hier wird Christkind nah' ihm sein!

Der Tannenbaum auf jenem Grab
Scheint ihm zu winken lieb' und leis',
Da legt er still sein Bündel ab,
Da ruht er aus von langer Reis'!
Das Haupt gelehnt am Tannenbaum,
Die Hände vor's Gesicht gedrückt,
Träumt wachend er gar süßen Traum,
Sein Herz zur fernen Heimath blickt!
Und endlich schläft ganz still er ein
Auf weißem Grab zur heil'gen Nacht!
Da strahlt's um ihn wie Lebensschein
Und Himmelslicht, - o welche Pracht!
Im Heimathskirchlein der Altar
Erglänzt vor ihm im Weihnachtslicht,
Mit Jubelliedern süß und klar
Drängt Alt und Jung zum Kripplein dicht.

Das Glöcklein tönt, und hoch empor
Der Priester nun die Hostie hält,
Wie Strahlenglanz quillt's d'raus hervor,
Und sieh, ein lichter Strahl, er fällt,
Gesandt von treuer Liebe fleh'n,
Bis in des Schläfers Herz hinein;
Wie ist ihm doch so wohl gescheh'n,
Er meint im Himmel schon zu sein!

Er lächelt wie ein Kind im Traum,
Dann steht es still, das müde Herz,
Zu Christkinds ew'gem Weihnachtsbaum
Schwingt sich die Seele himmelwärts!
Und mehr und mehr deckt weich und dicht
Der Schnee den stillen Schläfer zu,
Ein Grabtuch, strahlend rein und licht,
Hüllt lind ihn ein zur letzten Ruh'!
Fern aber durch die stille Nacht
Zwei Frauen wieder heimwärts geh'n,
Was haben Beide wohl gedacht?
Wen mögen sie im Geist jetzt seh'n?
"O Mutter, wo er heut wohl ist,
Heut, in der stillen heil'gen Nacht!?"
,,,,Marie, glaub's fest, der heil'ge Christ
Hat - wo er sei - ihm Licht gebracht!""

Cordula Peregrina







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