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10 Mai 2025, ouvrez la fenêtre numéro 17
(Dernière fenêtre le 24 Décembre 2020)
Literarischer Advent in der Glockenbachbuchhandlung
Fenêtre 11
Thilo Krause: Elbwärts
vorgestellt von Micha Kube

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Fenêtre 15
Andrea Schütze: Der größte Schatz der Welt
vorgestellt von Thomas Dulovits

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Affenjunge Mono möchte für seine Mama den größten Schatz der Welt suchen. Den ganzen Tag ist er im Dschungel unterwegs, doch Gold und Diamanten sind nirgendwo zu finden. Als das Glühwürmchen ihn abends nach Hause bringt, erwartet Monos Mama ihren Sohn schon sehnsüchtig. Und sie hat eine Überraschung für Mono: Sie hat ihren größten Schatz nämlich längst gefunden. Was das wohl sein mag? Fenêtre 2
Robert Seethaler: Der letzte Satz
gelesen von Rainer Buck

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Nein, keine Romanbiografie des Komponisten Gustav Mahler von der Wiege bis zur Bahre. Statt dessen ein hinreißendes Porträt des Künstlers als alter Mann: Mahler auf seiner letzten Atlantiküberquerung, vom quirligen New York zurück nach Wien. Rückschau und Reflexion. Höhe- und Tiefpunkte eines bewegten Künstlerlebens. Kein Wort zuviel. Verdichtung durch Reduktion. Ein echter Seethaler.
Fenêtre 10
Kristof Magnusson: Ein Mann der Kunst
gelesen von Johannes Wüst

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Kunstbegeisterte Unternehmersgattinnen mit viel Geld, ein junger Kunsthistoriker mit viel Idealismus und ein gealterter Malerfürst mit viel  Wut auf den schnöden Kommerz, zu dem die hehre Kunst verkommen ist: Aus diesen Zutaten strickt Magnusson  eine überaus amüsante Satire auf den Kunstbetrieb, ohne seine Charaktere der Lächerlichkeit preiszugeben. Hurz mit liebevollem Augenzwinkern.
Hé! pas encore!
Fenêtre 16
Heute: Autorenlesung, die Zweite
DANIEL MELLEM liest aus seinem Roman "Die Erfindung des Countdowns"

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Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter der Utopien an.
1920 zieht es den jungen Hermann Oberth von Siebenbürgen nach Göttingen, um Physik zu studieren - die spannendste Wissenschaft der Zeit. Hermann will den Menschheitstraum von der Mondrakete verwirklichen. Als der Durchbruch nah ist, weisen seine Professoren ihn ab.

Seine lebenslustige Frau Tilla versucht, einen gemeinsamen Alltag als Familie zu ermöglichen, als doch jemand an Hermanns Forschung glaubt: Wernher von Braun, Mitglied der SS. Doch statt der Mondrakete soll Hermann die V2 mitentwickeln, eine »Vergeltungswaffe« für die Nazis. Seine Kinder Ilse und Julius verliert er an den Krieg. Und so stellt sich ihm und auch Tilla mit voller Wucht die Frage nach der eigenen Verantwortung für die Geschichte.
Fenêtre 6
Heute: Autorinnenlesung, die Erste:

HEIDI REHN liest aus ihrem Roman "Die Tochter des Zauberers"

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New York, 1936: Erika Mann hofft darauf, mit ihrem politischen Kabarett die Amerikaner für den Kampf gegen Hitler zu gewinnen. Dann lernt sie im Kreis der europäischen Exil-Künstler einen Mann kennen, der ihr mehr bedeutet, als sie jemals für möglich gehalten hätte – den Arzt und Lyriker Martin Gumpert, der fasziniert ist von ihrer Stärke und Unabhängigkeit. Bald muss sie sich entscheiden: Ergreift sie die Chance, sich als Kämpferin für Frieden und Freiheit zu etablieren, oder setzt sie ihr persönliches Glück an erste Stelle?

Die bislang unbekannte Liebesgeschichte einer großen Frau, die sich in einer düsteren Epoche behaupten mussFenêtre 8
Heute: Autorinnenlesung, die Zweite

CHRISTINE WUNNICKE liest aus ihrem Roman "Die Dame mit der bemalten Hand"

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Bombay, 1764. Indien stand nicht auf dem Reiseplan und Elephanta, diese struppige Insel voller ­Schlangen und Ziegen und Höhlen mit den seltsamen Figuren an den Wänden, schon gar nicht. Doch als Forschungs­reisenden in Sachen »biblischer Klarheit« zieht es einen eben an die merkwürdigsten Orte. Carsten Niebuhr aus dem Bremischen ist hier gestrandet, obwohl er doch in Arabien sein sollte. Ebenso Meis­ter Musa, persischer Astrolabienbauer aus Jaipur, obwohl er doch in Mekka sein wollte. Man spricht leidlich Arabisch miteinander, genug, um die paar Tage bis zu ihrer Rettung gemeinsam herumzubringen. Um sich öst-westlich misszuverstehen und freundlich über Sternbilder zu streiten (denn wo der eine eine Frau erkennt, sieht der andere lediglich deren bemalte Hand). Es könnte übrigens alles auch ein Fiebertraum gewesen sein. Doch das steht in den Sternen.
Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Fenêtre 13
Charlotte Mc Conaghy: Zugvögel
vorgestellt von Pamela Scholz

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Fenêtre 4
Nikoletta Bousdoukou / Theopoula Kechagla:
Tante Poppis Küche
vorgestellt von Monika Goetsch


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Fenêtre 7
Christelle Dabos: Die Verlobten des Winters (Die Spiegelreisende Band 1)

vorgestellt von Pamela Scholz

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Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Fenêtre 5
Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet
vorgestellt von Matthias Kiefersauer

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Elena Ferrante: Das lügenhafte Leben der Erwachsenen
gelesen von Maria Magdalena Rabl

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Neapel in den Neunzigern, Giovanna ist dreizehn Jahre alt, die Vorzeigetochter kultivierter Mittelschichtseltern, eine strebsame Schülerin. Doch plötzlich verändert sich alles, ihr Körper, ihre Stimmung, die Noten brechen ein, und immer öfter gerät sie mit ihren Eltern aneinander. Zufällig kommt Giovanna der Vorgeschichte ihres Vaters auf die Spur, der aus einem ganz anderen Neapel stammt, einem leidenschaftlichen, vulgären Neapel. Dort treibt sie sich herum, aber die Geheimnisse, auf die sie da stößt, verstören sie. Und als sie bei einem Abendessen bemerkt, wie ein Freund der Familie unterm Esstisch zärtlich die Füße ihrer Mutter streift, verliert sie vollends die Fassung. Denn wem kann sie überhaupt noch trauen? Und was soll ihr Halt geben? Oder ist sie selber bereits unrettbar verwoben in dieses lügenhafte Leben der Erwachsenen?

Elena Ferrante hat ein Bravourstück geschaffen und einen traurigen und schönen Roman geschrieben: über die Heucheleien der Eltern, die Atemlosigkeiten und Verwirrungen der Jugendzeit und über das Drama des Erwachsenwerdens. Darüber, wie es ist, ein Mädchen zu sein und eine Frau zu werden.

Fenêtre 9
Heute: Die Autorin stellt vor, die Erste

ANDREA SOKOL spricht über ihr "Das-Alles-verwenden-Kochbuch" 

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Hé! pas encore!
Hé! pas encore!
Fenêtre 3
Kobi Yamada: Vielleicht
vorgestellt von Pamela Scholz


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Aller! qu’attendez-vous?
Fenêtre 14
Heute: Autorenlesung, die Erste
JOACHIM B. SCHMIDT liest aus seinem Roman "Kalman"

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Er ist der selbsternannte Sheriff von Raufarhöfn. Er hat alles im Griff. Kein Grund zur Sorge. Tag für Tag wandert er über die weiten Ebene um das beinahe ausgestorbene Dorf, jagt Polarfüchse und legt Haiköder im Meer aus, um den Fang zu Gammelhai zu verarbeiten. Doch in Kalmanns Kopf laufen die Räder manchmal rückwärts. Als er eines Winters eine Blutlache im Schnee entdeckt, überrollen ihn die Ereignisse. Mit seiner naiven Weisheit und dem Mut des reinen Herzens wendet er alles zum Guten. Kein Grund zur Sorge.

Fenêtre 1
Elke Heidenreich: Männer in Kamelhaarmänteln
vorgestellt von Petra Schulz

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Fenêtre 16

16 Heute: Autorenlesung, die Zweite
DANIEL MELLEM liest aus seinem Roman "Die Erfindung des Countdowns"



Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter der Utopien an.
1920 zieht es den jungen Hermann Oberth von Siebenbürgen nach Göttingen, um Physik zu studieren - die spannendste Wissenschaft der Zeit. Hermann will den Menschheitstraum von der Mondrakete verwirklichen. Als der Durchbruch nah ist, weisen seine Professoren ihn ab.

Seine lebenslustige Frau Tilla versucht, einen gemeinsamen Alltag als Familie zu ermöglichen, als doch jemand an Hermanns Forschung glaubt: Wernher von Braun, Mitglied der SS. Doch statt der Mondrakete soll Hermann die V2 mitentwickeln, eine »Vergeltungswaffe« für die Nazis. Seine Kinder Ilse und Julius verliert er an den Krieg. Und so stellt sich ihm und auch Tilla mit voller Wucht die Frage nach der eigenen Verantwortung für die Geschichte.
Advientos-fenêtres

Fenêtre 1
1-12-2020
1
Elke Heidenreich: Männer in Kamelhaarmänteln
vorgestellt von Petra Schulz

Fenêtre 2
2-12-2020
2
Robert Seethaler: Der letzte Satz
gelesen von Rainer Buck




Nein, keine Romanbiografie des Komponisten Gustav Mahler von der Wiege bis zur Bahre. Statt dessen ein hinreißendes Porträt des Künstlers als alter Mann: Mahler auf seiner letzten Atlantiküberquerung, vom quirligen New York zurück nach Wien. Rückschau und Reflexion. Höhe- und Tiefpunkte eines bewegten Künstlerlebens. Kein Wort zuviel. Verdichtung durch Reduktion. Ein echter Seethaler.
Fenêtre 3
3-12-2020
3
Kobi Yamada: Vielleicht
vorgestellt von Pamela Scholz


Fenêtre 4
4-12-2020
4
Nikoletta Bousdoukou / Theopoula Kechagla:
Tante Poppis Küche
vorgestellt von Monika Goetsch


Fenêtre 5
5-12-2020
5
Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet
vorgestellt von Matthias Kiefersauer

Fenêtre 6
6-12-2020
6
Heute: Autorinnenlesung, die Erste:

HEIDI REHN liest aus ihrem Roman "Die Tochter des Zauberers"




New York, 1936: Erika Mann hofft darauf, mit ihrem politischen Kabarett die Amerikaner für den Kampf gegen Hitler zu gewinnen. Dann lernt sie im Kreis der europäischen Exil-Künstler einen Mann kennen, der ihr mehr bedeutet, als sie jemals für möglich gehalten hätte – den Arzt und Lyriker Martin Gumpert, der fasziniert ist von ihrer Stärke und Unabhängigkeit. Bald muss sie sich entscheiden: Ergreift sie die Chance, sich als Kämpferin für Frieden und Freiheit zu etablieren, oder setzt sie ihr persönliches Glück an erste Stelle?

Die bislang unbekannte Liebesgeschichte einer großen Frau, die sich in einer düsteren Epoche behaupten muss
Fenêtre 7
7-12-2020
7
Christelle Dabos: Die Verlobten des Winters (Die Spiegelreisende Band 1)

vorgestellt von Pamela Scholz

Fenêtre 8
8-12-2020
8
Heute: Autorinnenlesung, die Zweite

CHRISTINE WUNNICKE liest aus ihrem Roman "Die Dame mit der bemalten Hand"



Bombay, 1764. Indien stand nicht auf dem Reiseplan und Elephanta, diese struppige Insel voller ­Schlangen und Ziegen und Höhlen mit den seltsamen Figuren an den Wänden, schon gar nicht. Doch als Forschungs­reisenden in Sachen »biblischer Klarheit« zieht es einen eben an die merkwürdigsten Orte. Carsten Niebuhr aus dem Bremischen ist hier gestrandet, obwohl er doch in Arabien sein sollte. Ebenso Meis­ter Musa, persischer Astrolabienbauer aus Jaipur, obwohl er doch in Mekka sein wollte. Man spricht leidlich Arabisch miteinander, genug, um die paar Tage bis zu ihrer Rettung gemeinsam herumzubringen. Um sich öst-westlich misszuverstehen und freundlich über Sternbilder zu streiten (denn wo der eine eine Frau erkennt, sieht der andere lediglich deren bemalte Hand). Es könnte übrigens alles auch ein Fiebertraum gewesen sein. Doch das steht in den Sternen.
Fenêtre 9
9-12-2020
9
Heute: Die Autorin stellt vor, die Erste

ANDREA SOKOL spricht über ihr "Das-Alles-verwenden-Kochbuch"

Fenêtre 10
10-12-2020
10
Kristof Magnusson: Ein Mann der Kunst
gelesen von Johannes Wüst



Kunstbegeisterte Unternehmersgattinnen mit viel Geld, ein junger Kunsthistoriker mit viel Idealismus und ein gealterter Malerfürst mit viel Wut auf den schnöden Kommerz, zu dem die hehre Kunst verkommen ist: Aus diesen Zutaten strickt Magnusson eine überaus amüsante Satire auf den Kunstbetrieb, ohne seine Charaktere der Lächerlichkeit preiszugeben. Hurz mit liebevollem Augenzwinkern.
Fenêtre 11
11-12-2020
11
Thilo Krause: Elbwärts
vorgestellt von Micha Kube


Fenêtre 12
12-12-2020
12
Elena Ferrante: Das lügenhafte Leben der Erwachsenen
gelesen von Maria Magdalena Rabl




Neapel in den Neunzigern, Giovanna ist dreizehn Jahre alt, die Vorzeigetochter kultivierter Mittelschichtseltern, eine strebsame Schülerin. Doch plötzlich verändert sich alles, ihr Körper, ihre Stimmung, die Noten brechen ein, und immer öfter gerät sie mit ihren Eltern aneinander. Zufällig kommt Giovanna der Vorgeschichte ihres Vaters auf die Spur, der aus einem ganz anderen Neapel stammt, einem leidenschaftlichen, vulgären Neapel. Dort treibt sie sich herum, aber die Geheimnisse, auf die sie da stößt, verstören sie. Und als sie bei einem Abendessen bemerkt, wie ein Freund der Familie unterm Esstisch zärtlich die Füße ihrer Mutter streift, verliert sie vollends die Fassung. Denn wem kann sie überhaupt noch trauen? Und was soll ihr Halt geben? Oder ist sie selber bereits unrettbar verwoben in dieses lügenhafte Leben der Erwachsenen?

Elena Ferrante hat ein Bravourstück geschaffen und einen traurigen und schönen Roman geschrieben: über die Heucheleien der Eltern, die Atemlosigkeiten und Verwirrungen der Jugendzeit und über das Drama des Erwachsenwerdens. Darüber, wie es ist, ein Mädchen zu sein und eine Frau zu werden.

Fenêtre 13
13-12-2020
13
Charlotte Mc Conaghy: Zugvögel
vorgestellt von Pamela Scholz










Fenêtre 14
14-12-2020
14
Heute: Autorenlesung, die Erste
JOACHIM B. SCHMIDT liest aus seinem Roman "Kalman"



Er ist der selbsternannte Sheriff von Raufarhöfn. Er hat alles im Griff. Kein Grund zur Sorge. Tag für Tag wandert er über die weiten Ebene um das beinahe ausgestorbene Dorf, jagt Polarfüchse und legt Haiköder im Meer aus, um den Fang zu Gammelhai zu verarbeiten. Doch in Kalmanns Kopf laufen die Räder manchmal rückwärts. Als er eines Winters eine Blutlache im Schnee entdeckt, überrollen ihn die Ereignisse. Mit seiner naiven Weisheit und dem Mut des reinen Herzens wendet er alles zum Guten. Kein Grund zur Sorge.

Fenêtre 15
15-12-2020
15
Andrea Schütze: Der größte Schatz der Welt
vorgestellt von Thomas Dulovits




Affenjunge Mono möchte für seine Mama den größten Schatz der Welt suchen. Den ganzen Tag ist er im Dschungel unterwegs, doch Gold und Diamanten sind nirgendwo zu finden. Als das Glühwürmchen ihn abends nach Hause bringt, erwartet Monos Mama ihren Sohn schon sehnsüchtig. Und sie hat eine Überraschung für Mono: Sie hat ihren größten Schatz nämlich längst gefunden. Was das wohl sein mag?
Fenêtre 16
16-12-2020
16
Heute: Autorenlesung, die Zweite
DANIEL MELLEM liest aus seinem Roman "Die Erfindung des Countdowns"



Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter der Utopien an.
1920 zieht es den jungen Hermann Oberth von Siebenbürgen nach Göttingen, um Physik zu studieren - die spannendste Wissenschaft der Zeit. Hermann will den Menschheitstraum von der Mondrakete verwirklichen. Als der Durchbruch nah ist, weisen seine Professoren ihn ab.

Seine lebenslustige Frau Tilla versucht, einen gemeinsamen Alltag als Familie zu ermöglichen, als doch jemand an Hermanns Forschung glaubt: Wernher von Braun, Mitglied der SS. Doch statt der Mondrakete soll Hermann die V2 mitentwickeln, eine »Vergeltungswaffe« für die Nazis. Seine Kinder Ilse und Julius verliert er an den Krieg. Und so stellt sich ihm und auch Tilla mit voller Wucht die Frage nach der eigenen Verantwortung für die Geschichte.

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